Landratskandidat Christoph Schmitt informierte sich in Kesseling

Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept zügig umsetzen

Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept zügig umsetzen

Landratskandidat Christoph Schmitt (li.) informierte sich bei Kesselings Ortsbürgermeister Guido Schmitz

Kesseling. In Kesseling informierte sich Landratskandidat Christoph Schmitt bei Ortsbürgermeister Guido Schmitz (FWG) über die aktuelle Situation der Gemeinde. Kesseling liegt zwar nicht direkt an der Ahr, war aber durch seine Tallage und den über die Ufer getreten Kesselinger Bach und Weidebach stark von dem Unwetter im Juli 2021 betroffen. Naheliegend, dass sich Christoph Schmitt daher insbesondere für die Überlegungen der Ortsgemeinde in Sachen Hochwasserschutz interessierte. Guido Schmitz zeigte dem Landratskandidaten, an welchen Stellen oberhalb der Ortslage, auch in Richtung Ahrbrück Hochwasserschutzmaßnahme erforderlich sind: „Unser Ort wurde aufgrund seiner Tallage in den vergangenen Jahren bereits häufiger von Starkregen-Ereignissen getroffen. Daher muss jetzt das 2018 für Kesseling vorgestellte Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept endlich umgesetzt werden“.

Für Christoph Schmitt ein klarer Beleg dafür, dass der Hochwasserschutz im gesamten Kreis Ahrweiler künftig durch die Kreisverwaltung federführend verantwortet und umgesetzt werden muss: „Eine klare und eindeutige Zuständigkeit auf Kreisebene ist für eine zügige Realisierung von Hochwasserschutzmaßnahmen notwendig. Die zeitnahe Umsetzung im Gewässersystem Ahr haben dabei absolute Priorität. Jedoch auch die weiteren Bereiche des Landkreises Ahrweiler müssen unter dem Gesichtspunkt der Hochwasser- und Starkregenvorsorge jetzt intensiv in den Blick genommen und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden“ so Schmitt, der einen entsprechenden Antrag bereits im vergangenen November im Kreistag stellte.

Die Gemeinde Kesseling hat den Blick in die Zukunft gerichtet und viele Projekte im Auge. Eines davon ist die Realisierung eines Radwegenetzes. Die Vorstellungen und erste Pläne präsentierte Schmitz dem überparteilichen Landratskandidaten vor Ort. „Touristen kommen nicht nur zum Wandern in unsere schöne Region. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Radwege ausbauen und besser vernetzten. Hierfür braucht es ein überörtliches Radwegekonzept mit Verknüpfungen zum öffentlichen Personennahverkehr. Berücksichtigen muss man dabei, dass der E-Bike-Trend ungebrochen ist. Wir müssen daher auch bei uns entsprechende Angebote für diese Zielgruppe schaffen, um attraktiv zu bleiben. „Hier zeigt sich der hohe Stellenwert und Kenntnisse unserer engagierten Ortsbürgermeister und Gemeinderäte“, so das Fazit von Christoph Schmitt.

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