Corona-Schutzimpfungen

Impfzentren spielen mit fast 1,5 Millionen Impfungen wichtige Rolle in Impfkampagne

Lewentz und Stich danken kommunaler Familie

07.06.2021 - 12:47

Koblenz/Lahnstein. Seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen in den rheinland-pfälzischen Impfzentren am 7. Januar sind dort in den rund vier Monaten bis Ende Mai bereits knapp 1,5 Millionen Impfungen verabreicht worden. Knapp eine Million Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer haben in den 32 Impfzentren ihre Erstimpfung erhalten, gut 500.000 bereits beide Impfungen. „Die Impfzentren sind eine ganz wichtige Säule der rheinland-pfälzischen Impfkampagne. Sie bleiben auch im Rahmen der durch den Bund zugelieferten Impfstoffmengen neben den niedergelassenen Ärzten ein wichtiger Baustein für schnelle und verlässliche Impfungen. Für die reibungslose Errichtung und den bestens organisierten Betrieb gebührt der kommunalen Familie ein großer Dank“, sagten Innenminister Roger Lewentz und Landes-Impfkoordinator Daniel Stich beim Besuch der Impfzentren in Koblenz und Lahnstein.

„Mit rund 1,5 von insgesamt knapp 2,5 Millionen Corona-Schutzimpfungen in Rhein-land-Pfalz haben die Impfzentren bisher einen Anteil von rund 60 Prozent. Das zeigt die Bedeutung, die sie haben“, führte Stich aus. Darüber hinaus zeige eine durchschnittliche Quote verimpften Impfstoffs von aktuell rund 90 Prozent, dass der vom Bund angelieferte Impfstoff in den Impfzentren sehr schnell und zuverlässig genutzt wird. „Die Impfzentren werden daher auch mit Blick auf die nun anstehenden Herausforderungen wie die vom Bund zum 7. Juni beschlossene Aufhebung der Impfpriorisierung entscheidend bleiben. Auch für den Fall, dass in Zukunft zumindest für bestimmte Bevölkerungsgruppen Auffrischungsimpfungen erforderlich sein sollten, könnte der etablierten Struktur eine große Bedeutung zukommen. Wir wollen daher die bewährten Abläufe nicht vorschnell aufgeben, erwarten aber auch vom Bund, der die Impfzentren mitfinanziert, eine Aussage zu deren Fortbestand.“

Stich erläuterte darüber hinaus, dass den 32 Impfzentren im Land nach dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz aus dem März wöchentlich rund 110.000 Impfdosen zur Verfügung stehen. Jede weitere Zulieferung des Bundes, die dieses Kontingent übersteigt, geht zur Verimpfung an die niedergelassenen Ärzte und von kommender Woche an auch an die Betriebsärzte. Deshalb sei es ratsam, sich auch bei einem Arzt des Vertrauens um einen Termin zu bemühen. Im Juni beispielsweise gingen von den vom Bund angekündigten 1,5 Millionen Impfdosen für Rheinland-Pfalz rund zwei Drittel an die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte.

Pressemitteilung

Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz

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08.06.2021 07:10 Uhr
S. Schmidt

Die Hektik, mit der mRNA und Adenoviren gespritzt werden, steht in einem eklatanten Gegensatz zu der nicht stattfindenden Diskussion über ungeklärte Risiken, die mit eben einer solchen Impfung einhergehen. Sie findet ohne Auseinandersetzung mit Ärzten, Medizinern und Wissenschaftlern statt, die vor dieser Impfung warnen, und zwar nicht nur in Europa und den USA, sondern auch in Süd- und Mittelamerika. Und sie findet ohne Rücksicht auf die Nebenwirkungen statt, die von diesen Impfstoffen ausgehen und die Peter McCullough dazu veranlasst haben, von einem toxischen biologischen Stoff zu sprechen!



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