Remagen. In Remagen sind die Gerüchte laut geworden, dass die fristlose Kündigung von Marcel Möcking, ehemaliger Touristikchef der Stadt, auf eine unzureichende Verhandlungsvorbereitung in Bezug auf das Aufstellen eines Riesenrades am Rheinufer zurückginge. Dies wurde in verschiedenen Medien berichtet.
Der Remagener Bürgermeister Björn Ingendahl soll dies auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Gewerbevereins „Remagen mag ich“ kommuniziert haben. Ingendahl weist diese Aussage in einer schriftlichen Darstellung zurück. „Dass die unzureichende Verhandlungsvorbereitung seitens Herrn Möckings ursächlich für seine Kündigung sei, ist unzutreffend und wurde auch so nicht auf der Mitgliederversammlung von ‚Remagen mag ich‘ kommuniziert“, heißt es in dem Schreiben. „Für die Stadt Remagen lagen schwerwiegende Gründe vor, die eine fristlose Kündigung arbeitsrechtliche unumgänglich machen“. Der wahre Grund sei vielmehr, dass es zu „Unregelmäßigkeiten bei der Zahlungsabwicklung im Verantwortungsbereich der betreffenden Person gekommen sei“.
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