Jusos Andernach im Gespräch mit OB Achim Hütten

Jugendliche machen sich fürTreppenstufen am Rheinufer stark

Jugendliche machen sich für
Treppenstufen am Rheinufer stark

Die Jusos trafen im Haus der Familie mit Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten zusammen.

Andernach. Die Jusos gelten oft als die „jungen Wilden“ innerhalb der SPD. In Andernach sind sie nicht nur jung und sozialdemokratisch eingestellt, sondern auch richtig tatkräftig. Nicht zuletzt deshalb war das Treffen der Jusos mit Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten Mitte März im Haus der Familie so erfolgreich.

Neben Sevnur Aymergen hatten sich auch Sammy Labidi und Burak Üctepe als Vertreter der Andernacher Jusos auf den Weg gemacht, um ihre Ideen bei der Stadtspitze persönlich einzureichen. Allen voran und an TOP1 stand der Wunsch nach einem innerstädtischen Jugendtreffpunkt in Zusammenarbeit mit dem Retro-Café auf der Liste der Jugendlichen. Hierzu erklärt Sevnur Aymergen: „Unsere Gewohnheiten als Jugendliche sind heute andere, als zu der Zeit unserer Eltern. Damals wollten die meisten Jugendlichen unter sich sein, weshalb das JUZ ja auch weit weg von der Stadt gebaut wurde. Die Jugend von heute ist viel offener. Wir wollen von der Politik und der Stadt ernstgenommen werden. Ein Jugendraum, wie das JUZ, der so weit weg ist von W-LAN und Stadtleben ist für uns unattraktiv. Gleichzeitig können wir uns für das JUZ aber vorstellen, dass das Gebäude auch als ein Haus des Sports für Jugendliche angesehen wird, wie es in Neuwied schon hervorragend funktioniert. Diesbezüglich ließe sich sicher auch besser zusammen arbeiten bei Events, wie Discos.“

Hauptanliegen neben dem JUZ im Gespräch mit Oberbürgermeister Hütten war aber der Wunsch nach Treppenstufen als Sitz- und Ruhemöglichkeit am Rheinufer. „Situationen, wie die abendliche Schließung des Spielplatzes in Miesenheim schränken die Aufenthaltsorte für uns Jugendliche stark ein. Mit Treppenstufen am Rheinufer ließen sich deshalb viele Jugendliche und Erwachsene unter ein Dach bringen“, schlussfolgert Aymergen. Oberbürgermeister Hütten schien nicht nur ein offenes Ohr für die Jugendlichen zu haben, sondern auch vollstes Verständnis. Inwiefern sich die Wünsche der Jusos noch in diesem Jahr erfüllen, bleibt abzuwarten. Auf dem Tisch liegen die Argumente der Jusos schon einmal.

Die Gespräche mit den Jugendlichen und den Mitarbeitern des Jugendamtes haben bestätigt, dass wir uns mit dem Gesamtteam der Sozialdemokratie in Andernach inhaltlich auf dem richtigen Kurs befinden. Einen Oberbürgermeister an der Seite zu haben, der bereit ist, die Kernthemen wie Digitalisierung mitzutragen, trägt dazu bei, dass auch Jugendliche zukünftig „Gut in Andernach leben“ können. Pressemitteilung

SPD Andernach