Junge Alternative lobt Schüler-Jugendforum am Mons-Tabor-Gymnasium

Junge Alternative nutzt Schüler-Jugend-forum, um negative Eindrücke auszuräumen

Junge Alternative nutzt Schüler-Jugend-
forum, um negative Eindrücke auszuräumen

Die Jugendvertreter verschiedener Parteien diskutierten mit politikinteressierten Schülerinnen und Schülern. Fotos: Junge Alternative Mittelrhein-Westerwald

Montabaur. Vertreter der Jugendorganisationen von Grüne, Linke, FDP, CDU, DIE PARTEI und AfD debattierten gemeinsam im Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur. Das veranstaltete Jugendforum ist ein Debattenevent im US-amerikanischen Stil, welches von Julius Kessler landesweit und darüber hinaus, veranstaltet wird. Der amtierende Vorsitzende der Jungen Alternative Mittelrhein-Westerwald Justin Cedric Salka begrüßt das Engagement von Julius Kessler und sagt dazu: „Das Jugendforum ist eine tolle Plattform für Schüler und junge Politikinteressierte. Die Berichterstattung über die AfD und die JA ist von den Medien oft einseitig und stigmatisierend. Bei dem JUFO haben die Schüler die Möglichkeit uns ihre Fragen direkt zu stellen, wobei wir negative Eindrücke über uns oft entkräften können.“

Bei der hitzigen Debatte äußerten sich die Diskutanten zu vielen brisanten Themen. Für die Einführung einer Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild sprach sich lediglich der Diskutant der Jungen Alternative aus.

Alle anderen Parteienvertreter waren dagegen. Die Einführung einer Frauenquote in Landtagen oder Führungsetagen forderten die Linken, Grünen und die Vertreterin von der Partei DIE PARTEI. Kritisch sahen das die Vertreter von CDU, FDP und AfD. Sie lehnten eine Einführung von Quoten eher ab. Für die Junge Alternative diskutierte an dem Abend der amtierende Schatzmeister der JA Mittelrhein-Westerwald und Vorsitzende der AfD Westerwald Jan Strohe. Er begrüßt die zahlreiche Teilnahme der Schüler und äußert sich zu dem „JUFO“ wie folgt: „Wir haben zu vielen Themen eine andere Meinung als die etablierten Parteien und werden dafür auch oft angegriffen. In der Vergangenheit haben die Jugendorganisationen von Linke, Grüne und SPD diese Veranstaltungen oftmals gar boykottiert, weil sie mit der JA nicht reden wollten. Ganze Jugendforen fanden daher nicht statt. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, sich mit den Argumenten der anderen auseinanderzusetzen. Deshalb stehe ich grundsätzlich jedem offen gegenüber, der mit mir reden möchte.“ Pressemitteilung der

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