Jusos Mayen wählen neuen Vorstand

Junges Team freut sich auf kommendes politisches Engagement

Junges Team freut sich auf kommendes politisches Engagement

Der neue Vorstand der Jusos Mayen (v. l.): Elias Wilbert, Ariane Dillmann, Phillip Schmitz, Janik Zier, Lucas Rademacher und der scheidende Vorsitzende, Johannes Schäfer. Fotos: privat

Junges Team freut sich auf kommendes politisches Engagement

Der neue Vorsitzende Phillip Schmitz übergibt Elias Wilbert sein Parteibuch.

Mayen. Die Jusos Mayen bleiben aktiv. Kurz nach der Kommunalwahl wurde turnusgemäß die Jahreshauptversammlung abgehalten. Nach einigen Worten des Vorsitzenden Johannes Schäfer (21), der nach vier Jahren sein Amt als Vorsitzender weitergeben wollte, wurde ein neuer Vorstand gewählt. „Johannes war in den letzten Jahren das Gesicht der Jusos in Mayen“, stellte Pressesprecher Dennis Sattler (23) zu Recht fest. „Wir freuen uns, dass er nun in der SPD verstärkt für gute und zukunftsfähige Politik einstehen wird und auch in Zukunft versucht, die Politik kommunal und darüber hinaus sozial gerechter zu gestalten“, so Sattler weiter.

Schäfer bedankte sich bei den Jusos für die vergangenen Jahre: „Mein Engagement für die Jusos Mayen neben meinem Studium und der Arbeit habe ich stets als Herzensangelegenheit angesehen. Die Arbeit mit und für die Menschen, für deren Zukunft und Ziele, hat mich begeistert. Die daraus resultierenden Erfolge haben mich stets motiviert weiterzumachen. Jetzt werde ich meine politischen Schwerpunkte in der Mutterpartei SPD setzen, damit auch hier alle Generationen vertreten sind. Es freut mich, dass ich die Koordination der Juso-Arbeit in gute Hände legen darf, denn nur gemeinsam sind wir stark. Ich freue mich auf die nächsten Jahre für und in Mayen.“

Auf Alt folgt Neu, und so hatte der scheidende Vorsitzende auch sogleich einen geeigneten Nachfolger bei der Hand. Phillip Schmitz (20), seit Jahren in Mayen und der SPD bekannt, wurde entsprechend Schäfers Vorschlag zum neuen Vorsitzenden gewählt. Auch bei der restlichen Besetzung des Vorstands waren sich die anwesenden Genossen schnell einig. So wird Ariane Dillmann (20) neue stellvertretende Vorsitzende, die Jusos Lucas Rademacher (18) und Janik Zier (17) bilden die neue Geschäftsführung, und nach der Überreichung des Parteibuchs durch Schmitz wurde Elias Wilbert (16), der sich auch schon im Wahlkampf engagiert hat, zum neuen Kassenprüfer ernannt. Alter und neuer Pressesprecher und damit kooptiertes Mitglied des Vorstands bleibt Dennis Sattler.

„Dass wir gerade in solch schwierigen Zeiten der Gesellschaft immer noch so viele junge Menschen für Politik und das Übernehmen von Verantwortung begeistern können, freut mich sehr“, zeigte sich Schmitz zufrieden nach Empfang des Schlüssels zum Bürgerbüro von Johannes Schäfer. Vor allem der Einsatz im Wahlkampf stimmte ihn zuversichtlich: „Das Herzblut, welches bei allen Vorstandsmitglieder bei Wind und Wetter geflossen ist, lässt mich freudig auf die kommende Arbeit blicken.“

Und an Arbeit wird es nicht mangeln. Die Jusos werden sich für Mayen und seine Bürger engagieren. Die jungen Genossen bringen sich bereits jetzt aktiv ein und wollen einige Plätze in den Ausschüssen, beispielsweise Ina Rüber (28) im Schulträgerausschuss oder Lucas Rademacher im Ausschuss für Schulen, Sport, Jugend und Soziales, besetzen. Die Vorschläge dazu sind entsprechend bei der Jahreshauptversammlung beschlossen worden.

„Ich freue mich sehr, als recht neues Mitglied direkt im Vorstand der Jusos und hoffentlich auch in einem Ausschuss tätig werden zu können“, so Rademacher. „Dass wir nun so jung besetzt sind, trägt hoffentlich auch dazu bei, die Jusos und die SPD attraktiver für die Jugendlichen in Mayen zu machen.“

Die Jusos werden auch künftig kritisch bleiben und Missstände in Mayen ansprechen. Mayen soll attraktiver für die Jungen werden und sozialer für jedermann. Dafür kämpfen die Jusos auch in Zukunft und freuen sich über jedes Neumitglied und jeden Interessierten. Kontakt kann unter anderem über www.jusos-mayen.de und jusosmayen@web.de aufgenommen werden, aber auch über Facebook und Instagram.

Pressemitteilung

der Jusos Mayen