SPD Rheinland-Pfalz stellt Landesliste auf

Junges, erfahrenes und engagiertes Angebot

15.06.2021 - 08:30

Rhein-Lahn-Kreis. Erfahrene Kandidierende aus Bundestag und Landtag, neue Kandidierende mit eindrucksvoller Vita und unterschiedlichen Lebenswegen aus der Mitte der Gesellschaft. „Das Team der SPD RLP für die Bundestagswahl 2021 ist ein tolles Angebot an die Wählerinnen und Wählern mit Erfahrung, neuen Ideen, Kompetenz und vor allem Herzblut und Engagement“, betont der SPD-Kreisvorsitzende Mike Weiland.

Angeführt wird die Landesliste von Thomas Hitschler, gefolgt von gleich einer Kandidatin und einem Kandidaten aus dem Gebiet der SPD Rhein-Lahn: Dr. Tanja Machalet (Wahlkreis 204 Montabaur) und Dr. Thorsten Rudolph (Wahlkreis 199 Koblenz).

Tanja Machalet ist Diplom-Volkswirtin und war bereits zehn Jahre lang Landtagsabgeordnete. Die 47-Jährige ist Mutter zweier Kinder und kommt aus Dernbach. Sie weiß auch aus ihrem langjährigen Engagement in der Kommunalpolitik, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und Politik aktiv mitzugestalten. Darüber hinaus engagiert sie sich in verschiedensten Bereichen: So ist Tanja Machalet unter anderem Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Meudt, Mitglied bei ver.di, Mitglied im Verein Frauen gegen Gewalt e.V. „Mit Tanja Machalet kandidiert eine echte Powerfrau, die organisieren und gestalten kann. Sie bringt alles mit, was es braucht, um den Wahlkreis gut in Berlin zu vertreten“, unterstreicht Theres Heilscher. Tanja Machalet gibt sich kämpferisch: „Ich freue mich sehr über meine Platzierung auf der Liste. Gerade aus meiner Erfahrung in der Landespolitik in meinen Herzensthemen Gesundheit, Soziales und Arbeit bin ich überzeugt: wir brauchen mehr Rheinland-Pfalz in Berlin! Dafür will ich auch im Wahlkreis gewinnen.“

Im Wahlkreis „nebenan“ kandidiert Thorsten Rudolph. Der 47-Jährige ist Vater einer Tochter und selbst ein Kind der Region. Aufgewachsen in Vallendar, zur Schule gegangen in Koblenz, übernimmt der Abteilungsleiter im Finanzministerium bereits seit Jahrzehnten Verantwortung in der Kommunalpolitik seiner Heimatstadt Koblenz. Er ist Stadtratsmitglied und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Daneben liegen ihm seine Heimatregion und die Menschen am Herzen, was sich auch in seinem starken ehrenamtlichen Engagement widerspiegelt. So ist er unter anderem Vorstandsmitglied der TUS Rot-Weiß Koblenz, Mitglied der Vorstädter Kirmesgesellschaft 1948 „St. Josef“ und Mitglied im Laubacher Bürgerverein 1875 zu Koblenz. „Thorsten Rudolph verfügt zudem durch seine Tätigkeit in verschiedenen Aufsichtsräten und der Ministerialerfahrung über enormes Fachwissen, was ergänzt durch sein Herzblut für die Heimat hervorragende Voraussetzungen ist, die Interessen unserer Region in der Bundespolitik voranzubringen“, bekräftigt Mike Weiland. Thorsten Rudolph selbst ergänzt: „Ich habe Lust, die Zukunft unserer Region mitzugestalten und das am liebsten als Direktkandidat, der sich für ihre stark macht. Ich freue mich daneben sehr über meinen tollen Listenplatz und bin überaus motiviert mich für unsere Heimat einzusetzen!“

„Ganz persönlich freut es mich, dass sich auf unserer Landesliste viele junge Menschen wiederfinden. Es ist gut und wichtig, dass sie Zukunft mitgestalten wollen und können. Denn wir arbeiten heute immerhin für morgen – und die SPD gibt uns jungen Menschen die Möglichkeit dazu“, freut sich auch Theresa Lambrich, Vorsitzende der SPD Loreley.

Pressemitteilung der

SPD Rhein-Lahn

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18.06.2021 11:39 Uhr
juergen mueller

Hört, hört.
Jung, erfahren, engagiert - SPD.
Ein tolles Angebot an die Wähler*innen.
Ist ja schließlich Wahlkampf.
Trotzdem - das Gesülze bleibt das Gleiche.
Mitgestalten, Voranbringen.
O-Ton Herr Rudolph: "Ich habe Lust".
Ich schon lange nicht mehr Herr Rudolph. Und mit der SPD schon garnicht.
Ein roter, poröser Faden, der sich kommunal, landes- u. bundesweit bemüht, nicht ganz zu zerreißen.
Die alten, satt an ihren Stühlen klebenden, die nicht los lassen können u. die jungen, dynamischen, aber auch mehr oder minder erfolglosen Roten.
Man ist doch nur noch bemüht, den prozentualen Sinkflug einer Partei aufzuhalten, die ihren personellen Zenit schon lange überschritten hat u. sich versucht, mit althergebrachter Phrasendrescherei, persönlicher Selbstbehudelung über Wasser zu halten.
Man könnte nur noch Mitleid haben, wenn es angebracht wäre.





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