Frühjahrsempfang der CDU Pellenz und des CDU-Ortsverbands Plaidt

Kandidat Peter Wilkeswill die letzte rote Bastion erobern

Kandidat Peter Wilkes
will die letzte rote Bastion erobern

Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU/Freie Bürger-Liste starteten mit Elan in den Wahlkampf.Fotos: UBU

Kandidat Peter Wilkes
will die letzte rote Bastion erobern

Peter Wilkes, Ortsbürgermeisterkandidat der CDU Plaidt, will am 26. Mai die letzte rote Bastion in der Pellenz erobern.

Kandidat Peter Wilkes
will die letzte rote Bastion erobern

Gut besucht war der Frühlingsempfang der CDU Pellenz und des CDU-Ortsverbands Plaidt.

Plaidt. Mit einem eindringlichen Appell an die Mitglieder eröffnete Stefan Bernstädt, Ortsverbandsvorsitzender der CDU Plaidt, am Freitagabend den christdemokratischen Wahlkampf. „Alle CDU-Mitglieder sind in den kommenden Wochen aufgefordert, sich persönlich mit ganzer Kraft in den Wahlkampf einzubringen“, sagte er zur Begrüßung der zahlreichen Mitglieder, die zum Frühjahrsempfang der CDU Pellenz und des CDU-Ortsverbands in den Gasthof „Zur Krone“ gekommen waren. Und die waren vor allem gespannt auf den Ortsbürgermeister-Kandidaten der Partei. Der zeigte sich unaufgeregt und hielt eine kurze und prägnante Rede. Darin ließ Peter Wilkes keinen Zweifel, dass er der richtige Mann für das Amt des Ortsbürgermeisters sei. „Ich bin überzeugt davon, dass ich aufgrund meiner Ausbildung und meines persönlichen Werdegangs mehr als geeignet dafür bin“, so der 45-jährige Wirtschaftsprüfer, der nach Ausbildung und Studium seit 2001 bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Koblenz tätig ist. Selbstbewusst will er am 26. Mai dem amtierenden Ortsbürgermeister Wilhelm Anheier (SPD), der sich ebenfalls wieder zur Wahl stellt, den Sessel streitig machen und damit die letzte rote Bastion in der Pellenz erobern.

In den Ortsgemeinden Kretz, Saffig und Nickenich stellen sich die amtierenden Ortsbürgermeister Friedhelm Uenzen, Dirk Rohm und Detlev Leersch zur Wiederwahl, in Kruft will Walter Kill den Platz von Rudolf Schneichel einnehmen, der für die kommende Wahl nicht mehr zur Verfügung steht. Allesamt sind Christdemokraten – Mitbewerber anderer Parteien gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine. „Mich verbindet sehr viel mit diesem wundervollen Ort“, betonte Peter Wilkes seine Verwurzelung mit seiner Heimatgemeinde und erzählte von Begebenheiten aus seiner Kindheit und Jugend. Allen voran habe ihn „sein“ Verein, der FC Alemannia Plaidt, dem er seit frühester Kindheit angehört, geprägt und sozialisiert. „Als Mannschaftsspieler weiß ich, was ein Teamplayer ist“, verweist er auf seinen Teamgeist.

Wilkes stellte seine Ziele für die kommenden Jahre vor, wobei er sich unter anderem die Wirtschaftsförderung und die Stärkung Plaidts als Wohngemeinde auf die Fahnen geschrieben hat. Auch das Verhältnis zu den Mitarbeitern der Gemeinde, beispielsweise Verwaltung, Kindergarten und Bauhof, seien verbesserungswürdig. Einen Seitenhieb gegen den amtierenden Ortschef konnte sich der Kandidat der Christdemokraten in diesem Zusammenhang nicht verkneifen: „Plaidt sollte auch als ein guter, vertrauensvoller Arbeitgeber wahrgenommen werden“, so Wilkes. „Big brother is watching you, das ist nicht meine Intention.“

Das Fazit des Kandidaten: „Plaidt hat einiges zu bieten. Doch wir denken, dass es noch besser geht.“ Dieses Ziel möchte er mit einem hoch motivierten Team erreichen, das er im Lauf des Abends vorstellte.