Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Cochem-Zell

Klimaschutzin der Gemeinde

Kaisersesch. Die Wissenschaft fordert es seit vierzig Jahren, die Bundesregierung hat es im Pariser Protokoll unterschrieben, tausende Schüler fordern es jeden Freitag ein. Es ist völlig klar, dass der Klimawandel durch unsere Lebensweise bedingt ist – und sie gleichzeitig bedroht. Trotzdem geht der Prozess des Umsteuerns sehr zäh vonstatten. Zu beharrlich ist die Lobby derer, die am jetzigen Zustand viel Geld verdienen, oder die es einfach weiter bequem haben möchten.

Kommunen gestalten vor Ort

Es ist dringend an der Zeit, echte, konsequente Schritte zu gehen in Richtung auf eine Welt, die nicht mehr verbraucht, als nachwachsen kann. Die aufhört, wertvolle fossile Rohstoffe zu verbrennen, um es schön warm zu haben. Ein Teil dieser Bewegung können die Kommunen sein. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung der Lebensverhältnisse vor Ort. Sie planen, regeln, kommunizieren.

Der Landkreis Cochem-Zell gehört sicher zu den innovativen Klima-Kommunen. Hier wird zum Beispiel mehr Strom regenerativ erzeugt als verbraucht. Aber es muss auch hier weiter gehen. Die Landwirtschaft, die gewerbliche Wirtschaft, der Verkehr, die Energieversorgung stellen die Einwohner vor große Herausforderungen.

Diskussion

im Mehrgenerationenhaus

Was Städte, Landkreise und Gemeinden zum Klimaschutz beitragen können, zu diesem Thema haben Die Grünen Cochem-Zell die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz zum Gespräch eingeladen. Ulrike Höfken kommt am Sonntag, 5. Mai um 11 Uhr ins Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch. Sie wird ihre Sicht der Dinge berichten, Ideen aus anderen Gemeinden mitbringen und über kommunale Klimapolitik diskutieren. Die Grünen freuen sich über reges Interesse und viele Zuhörer.Pressemitteilung Bündnis

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