Bürgermeisterkandidat der VG Hönningen Jörg Scheinpflug:

„Kooperationen müssenLeistungen und Qualität verbessern“

Bad Hönningen. Die jahrelang diskutierte Fusion der Verbandsgemeinde (VG) Bad Hönningen mit einer oder mehreren anderen VGs ist einstweilen vom Tisch. Warum es trotzdem und gerade deshalb wichtig ist, dass die Verbandsgemeinden an den richtigen Stellen zusammenarbeiten, erläutert Jörg Scheinpflug, partei- und ortsneutraler Kandidat für das Amt des VG-Bürgermeisters, in einem neuen Video.

Eine Fusion unter Zwang wäre die schlechteste aller Möglichkeiten gewesen, betont Scheinpflug in seinem Filmbeitrag. Im Vorfeld der Bürgermeisterwahlen am 25. Oktober stellt er aber auch seine Position in dieser Frage klar: „Keiner hindert uns, darüber nachzudenken, in welchen Bereichen eine Zusammenarbeit mit anderen Kommunen für uns vorteilhaft sein könnte.“

Als „tolle Lösung“ nennt er neben weiteren Beispielen die Modellregion „Mitten am Rhein“, in der sich die AG Bad Hönningen und zehn weitere Kommunen zwischen Bonn und Koblenz zusammengeschlossen haben.

Das Städtenetz erlaubt es den VGs künftig beispielsweise, trotz jeweils recht kleiner Verwaltungen auf Spezialisten für fast alle Sachverhalte zurückzugreifen.

Schon gebe es viel erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit, so Scheinpflug.

Darüber hinaus böten sich für die VG Bad Hönningen Kooperationen in Bereichen wie Tourismus, Mobilität, Digitalisierung und Förderungswesen an.

„Das sind Wege, die ich als Verbandsbürgermeister gerne weitergehen möchte“, verspricht er. „Gemeinsam sind wir stärker als alleine.“

Im Vordergrund bei aller interkommunalen Zusammenarbeit stehe für ihn immer das Ziel, „die Leistungen und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Bad Hönningen konkret zu verbessern“.

Pressemitteilung des

Bürgermeisterkandidaten der

VG Hönningen Jörg Scheinpflug