CDU stellt Antrag

Landesgartenschau in Andernach?

Landesgartenschau in Andernach?

Die Essbare Stadt könnte ein Leitthema einer Landesgartenschau in Andernach werden. privat

Andernach. Ob die Landesgartenschau 2026 nach Andernach kommt, dazu hat die CDU-Stadtratsfraktion jetzt einen Antrag gestellt, über den der Stadtrat entscheiden muss. Fraktionsvorsitzender Gerhard Masberg erklärte, dass entsprechend den Vorschlägen der CDU nun mit der Vergabe eines Auftrags an namhafte Landschaftsplaner die Attraktivierung des Krahnenbergplateaus in Angriff genommen werde. Es sei sicher zu früh, ein Konzert für eine Landesgartenschau vorzulegen, dazu müsse es eine entsprechende Planung unter Bürgerbeteiligung geben. Aus Sicht der CDU müssten darin sicher der Geysir, die Rheinanlagen und der Krahnenberg sowie die essbare Stadt enthalten sein. „Dabei könnte auf dem Krahnenberg ein Schwerpunkt entstehen, verbunden mit Natur, Wanderwegen, essbarer Stadt, Gastronomie und einem Skywalk. Dies im Rahmen einer Landesgartenschau zu realisieren, würde zudem eine hohe Bezuschussung mit sich bringen, wodurch die notwendige Erschließung außerhalb der Felster realisierbarer würde.“ Die CDU sieht gute Chancen für die Stadt, die Landesgartenschau nach Andernach zu holen. „Andernach kann mit seinem Konzept der Essbaren Stadt seit Jahren auch überregional punkten. Wir begrüßen es daher, dass auch die EU jetzt die Stadt mit über 700.000 Euro unterstützt, um zusammen mit den Städten Rotterdam, Oslo, Heidelberg und Havanna Pilotprojekte anzustoßen. Darauf können wir schon etwas stolz sein“, meint Masberg. Die Landesgartenschau biete eine große Chance, die Stadt überregional noch bekannter zu machen, neue Entwicklungen zur Verschönerung und vielleicht neue Baugebiete anzustoßen, wodurch den Bürgern ein bleibender Mehrwert für die Zukunft entstehe. „Die Entwicklung an anderen Standorten der Landesgartenschau zeigt, dass durch dieses Ereignis eine positive Langzeitentwicklung angestoßen werden kann. Das sollten wir auch für Andernach nutzen“, so Masberg.

Pressemitteilung CDU Andernach