AfD Kreisverband Rhein-Sieg

„Laßt uns reden!“

Rheinbach. Trotz den allerorts vorhandenen Befürchtungen vor den Ansteckungsgefahren des Coronaviruses hatten sich am vergangenen Sonntag ca. 50 Besucher zum Informations- und Meinungsaustausch mit dem AfD Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Espendiller im Ratssaal des Himmeroder Hofes in Rheinbach eingefunden. Als erste Veranstaltung des AfD Rhein-Sieg Kreises in der Veranstaltungsreihe „Laßt uns reden“ bewertet dies der AfD Kreisverband, vertreten durch den Sprecher Rainer Lanzerath, als gelungene Auftaktveranstaltung die zur Wiederholung in Rheinbach motiviert. Herr Dr. Espendiller referierte über viele Beispiele der Prognosen zur Klimaentwicklung und konnte sehr eindrücklich die teilweise höchst fragwürdigen Berechnungsmodelle und widersprüchlichen Prognosen der medial verbreiteten Klimaentwicklungen erläutern.

Im Besonderen wurde z.B. die täuschende Berechnungsweise der oft zitierten „97% der Klimawissenschaftler“ widerlegt, die der Bevölkerung die Dramatik einer angeblich zu erwartenden, bedrohlichen Klimaentwicklungen weismachen wollen. Gerade dieses Beispiel zeigte sehr anschaulich, dass es offensichtlich von interessierter Seite ganz kalkuliert beabsichtigt ist, durch die erzeugte Hysterie die Bevölkerung irrezuführen und nur in eine bestimmte Richtung in einer Klimadiskussion denken zu lassen.

In der, auf den Vortrag folgenden Diskussionsrunde, meldeten sich Verfechter und Gegner der angeblich bevorstehenden Klimakatastrophe zu Wort und es kam zu intensiven und spannenden Diskussionen.

Erfreulich war die erkennbare politische Vielfalt der Anwesenden. So waren auch Sympathisanten sowie Mitglieder anderer Parteien und Mitglieder der „Fridays for Future“ Bewegung anwesend. Dass andere Sichtweise Widersprüche hervorriefen, war abzusehen und auch erwünscht. Gerade dadurch wurden die vielen Unschärfen der prognostizierten Klimaentwicklung in vielen verschiedenen Facetten herausgearbeitet und in ebenso vielen Diskussionen ausgiebig erörtert.

Der Ratssaal des Himmeroder Hofes bot den Anwesenden ein sehr ansprechendes Ambiente, welches die Zuhörer lange verweilen ließ. Mit ein wenig Bedauern mußten die vielen Diskussionen nach 3 Stunden zum vereinbarten Zeitpunkt abgebrochen werden, obwohl noch viele Einzeldiskussionen mehr Zeit zum Meinungsaustausch benötigt hätten.

Zur gleichen Zeit versammelten sich Gegendemonstranten auf dem Prümer Wall, die thematisch einen vom Versammlungsthema abweichenden Versammlungsgrund verfolgten.

Die AfD Rhein-Sieg empfindet es als bedauerlich, dass sich keiner der Demonstranten der Offerte des angebotenen Informations- und Meinungsaustauschs angeschlossen hat.

Pressemitteilung

AfD Kreisverband Rhein-Sieg