Programm-Offensive der CDU:

Leben &Wohnen in Bad Ems

Bad Ems. Dass Bad Ems lebenswert ist, daran besteht kein Zweifel. Doch es muss noch lebenswerter werden, es muss mehr attraktiver Wohnraum geschaffen werden.

Es fehlt an erschlossenem Bauland oder der Möglichkeit, attraktive Mietangebote in Anspruch zu nehmen. Die Folge: Bad Ems verliert Einwohner, die hier tief verwurzelt und aufgewachsen sind, an die Umlandgemeinden.

„Wir möchten Menschen für die Stadt gewinnen oder sie hier halten und nicht aufgrund der mangelnden Wohnraumsituation zu einem Umzug zwingen.“, so Bürgermeisterkandidat Oliver Krügel.

Bad Ems soll Generationen zusammenhalten und sie nicht trennen. Zwar wurde in den letzten Jahren bereits einiges an teils denkmalgeschützter Bausubstanz in Bad Ems saniert und renoviert, Wohnbaumaßnahmen wurden vorbereitet und man kann sie allmählich sehen. Doch auch dies reicht für die stetig wachsende Nachfrage nicht aus. Daher setzen wir uns intensiv für das Thema Wohnstandort ein.

Wir möchten es für die Immobilienbesitzer im städtischen Bereich interessant machen, ihre Häuser zu einer dauerhaft attraktiven Wohnimmobilie zu machen.

Hier können wir auf bereits umgesetzte Förderprogramme in Bad Ems verweisen.

Aber auch die Ausweisung von neuen Bauplätzen ist ein wichtiger Baustein für die zukünftige Stadtentwicklung. Nach umfangreicher Recherche und Hinzuziehung fachlicher Unterstützung hat das Team um Oliver Krügel Möglichkeiten untersucht, Grundstücke für den Bau von Einfamilienhäusern nachzuweisen.

Ziel war es dabei, sich nicht auf Freiflächen im Außenbereich der Stadt zu konzentrieren, die jahre- oder sogar jahrzehntelanger Vorbereitungsverfahren bedürfen, sondern potentielle Wohnbau-Grundstücke zu finden, die zumindest bereits im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen sind. Oder sogar in bereits bestehenden Bebauungsplangebieten liegen oder an solche direkt angrenzen.

Nach Rücksprache und ausführlichen Beratungsgesprächen mit Fachplanern wurden einige potentielle Flächen herausgefiltert. Nach diesen Erkenntnissen könnten über 70.000 m² Bauland ausgewiesen werden, die Platz für fast 150 Einfamilienhäuser bieten würden. Unser Fazit: bereits heute verfügt die Stadt Bad Ems über ausreichende Bauflächen an unterschiedlichen Plätzen im Stadtgebiet.

Nun gilt es, diese Flächen gemeinsam mit den Grundstücksbesitzern (nicht alle Flächen gehören der Stadt Bad Ems) zielgerecht zu erschließen und kurzfristig baureif zu machen. Erstes konkretes Projekt soll die Fläche „Fahnenberg II“ sein, die ein attraktives Umfeld bietet und mit dem geringsten Aufwand zu erschließen ist.

Pressemitteilung CDU Bad Ems