Erste Sitzung des neuen Vorstandes des CDU-Ortsverbandes Heimersheim
Lebhafter Meinungsaustausch nicht nur zu kommunalpolitischen Themen
Heimersheim. Kürzlich fand eine erweiterte Vorstandssitzung des CDU-Ortsverbandes Heimersheim statt. „Erweitert“ deshalb, weil zu diesen Sitzungen grundsätzlich alle CDU-Mitglieder eingeladen sind. So sollen alle Parteimitglieder die Möglichkeit haben, sich direkt über kommunalpolitische Entscheidungen und Entwicklungen zu informieren und allgemein über politische Entwicklungen zu diskutieren. Am Anfang der Sitzung überreichte der bereits im Februar 2018 neugewählte Vorsitzende des Ortsverbandes Heimersheim, Gregor Klein, als Dankeschön ein Weinpräsent an seinen Vorgänger in diesem Amt, Markus Becker. Dieser hatte seit 1999 den Vorsitz des CDU-Ortsverbandes Heimersheim wahrgenommen und in dieser Zeit wichtige Dinge für die östlichen Ortsteile wie etwa die Mehrzweckhalle in Heimersheim und das Dorfgemeinschaftshaus in Lohrsdorf mit auf den Weg gebracht. Neugewählter Stellvertreter von Gregor Klein ist Hans-Jürgen Juchem, Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und Ortsvorsteher von Lohrsdorf. Die eigentliche Sitzung begann mit einem allgemeinen politischen Meinungsaustausch. Der Vorsitzende stellte das Thema „ Verhältnis der Europäischen Union zur USA“, insbesondere nach den Zollplänen und den Forderungen hinsichtlich der Erhöhung des Militärbudgets der anderen NATO-Mitglieder durch US–Präsident Trump, in den Raum. Jeder der Anwesenden nutzte die Gelegenheit, zu dieser Thematik detailliert Stellung zu beziehen.
Anschließend stellte Bürgermeister Guido Orthen höchstpersönlich eine Präsentation der Landesgartenschau vor und beantwortete dann die zahlreichen Fragen der Anwesenden, die insbesondere die konkrete Vorbereitung dieses auch, so machte Bürgermeister Orthen deutlich, für die östlichen Stadtteile wichtigen Ereignisses betrafen.
Weiteres Thema war dann die städtische Haushaltsplanung für das Jahr 2019 und die darin wesentlichen Punkte für die östlichen Stadtteile. So wurden die für 2019 geplante Errichtung des neuen Heimersheimer Feuerwehrhauses, die Planungen zur Dorferneuerung in Heppingen, die Umwandlung des Tennensportplatzes in Heimersheim in einen Kunstrasenplatz, die Herrichtung des Gewerbegebietes an der Ahrtalbrücke sowie die Schaffung neuer Wohnbauflächen in Heimersheim und Lohrsdorf genannt und besprochen.
Die Aussprache hierüber führte dann zu ersten Überlegungen hinsichtlich der in 2019 anstehenden Kommunalwahl. Diese betrafen sowohl inhaltliche Fragen, etwa welche programmatischen Ziele möchte der CDU-Ortsverband Heimersheim in den Jahren 2019 bis 2024 in den östlichen Stadtteilen erreichen, als auch personelle Fragen. Der Vorsitzende Gregor Klein erklärte, es sei wichtig, dass auch jüngere Personen die Möglichkeit bekämen, sich kommunalpolitisch in den zu wählenden Gremien wie Stadtrat und Ortsbeirat zu engagieren und dies bei der Aufstellung der Kandidatenlisten auch berücksichtig werden müsse. Er ermunterte alle jüngeren CDU-Mitglieder bzw. den Werten der CDU nahestehende Personen, ihre Bereitschaft zur Kandidatur bei der Kommunalwahl zu erklären.
Die Sitzung endete nach mehr als drei Stunden, die gefüllt waren mit interessanten Informationen und lebhaftem Meinungsaustausch, nicht nur zu kommunalpolitischen, sondern auch zu weltpolitischen Themen.
Pressemitteilung
CDU Heimersheim