Politik und Verwaltung beraten über neue Zukunft für die Dachterrasse des Forum Confluentes

Mit mehr Grün zum Verweilen einladen

Mit mehr Grün zum Verweilen einladen

Die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Koblenzer Stadtratsfraktionen und Vertreterinnen und Vertreter der AG Stadtgrün trafen sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu einer Vorortbesichtigung auf der Dachterrasse des Forum Confluentes. Foto: Stadt Koblenz

Koblenz. Die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Koblenzer Stadtratsfraktionen und Vertreterinnen und Vertreter der AG Stadtgrün trafen sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu einer Vorortbesichtigung auf der Dachterrasse des Forum Confluentes, in dem sich die städtischen Einrichtungen Stadtbibliothek, Mittelrhein-Museum, Romanticum und die Tourist-Information befinden. Sie verschafften sich gemeinsam einen Eindruck vom Zustand der Terrasse und tauschten sich über deren bisherige Nutzung vor der coronabedingten Schließung aus. Hintergrund für das Treffen: Die anstehende Behebung bestehender Schäden an Glasscheiben und vor allem Bodenplatten soll zum Anlass genommen werden, um die Entscheidungsgrundlage für innovative bauliche Anpassungslösungen zu bilden. „Es wäre unendlich schade, wenn wir in Zukunft nicht mehr Leben auf die Terrasse bekommen. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Dachterrasse als Teil des Kulturbaus in der öffentlichen Wahrnehmung und Nutzung zu stärken“, betonte PD Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz zur Begrüßung.

Klar ist: Eine große Lösung ist nicht in Sicht. Aufgrund der baulichen Begebenheiten wird es keine Zulassung als Veranstaltungsstätte geben, auch eine gastronomische Nutzung ist nicht möglich. Wie mit kleineren baulichen Anpassungen eine Nutzung der Terrasse für Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek sowie kleinerer Veranstaltungen attraktiver gemacht werden kann, wird nun Teil der anstehenden Haushaltsberatungen werden. Absehbar ist aber jetzt schon, dass mehr „grün“ sowohl aus klimaschutztechnischen als auch atmosphärischen Gründen dabei eine Rolle spielen soll.

Pressemitteilung

Stadt Koblenz