CDU Fraktion Swisttal

Multifunktionalität undAttraktivität verbinden

Swisttal. In der Sitzung des Bau-, Vergabe- und Denkmalschutzausschusses wurde eine Machbarkeitsstudie zur funktionalen Verbindung der Odendorfer Schule mit dem Dorfsaal vorgestellt. Hintergrund der Prüfung durch ein externes Architekturbüro waren Entwicklungen in Bezug auf die Diskussionen zur Dorfhaussanierung sowie auf die steigenden Schülerzahlen. Beide Fragestellungen waren zunächst isoliert betrachtet worden. Da die Landesregierung gegenwärtig aber erhebliche Fördermittel für den Bau von Multifunktionsgebäuden zur Verfügung stellt, war die Überlegung, beide Projekte miteinander zu verbinden, nur folgerichtig, so CDU Fraktionschef Hanns Christian Wagner. Bei Baukosten von ca. 8,2 Mio. Euro und einer Förderquote von bis zu 80 Prozent würde der Gemeindehaushalt dadurch erheblich entlastet.

Neben den monetären Aspekten würde aber auch in Bezug auf die Nutzungsmöglichkeiten ein enormer Schritt nach vorne getan. Die Kapazität des neuen Saals würde verbessert und die Wirtschaftlichkeit würde durch die Möglichkeit der Teil- und Doppelnutzung erheblich erhöht. Auch die technische Ausstattung wäre auf dem aktuellsten Stand und böte den Nutzern und Vereinen weitere Möglichkeiten. Die Diskussion zur möglichen Ortsrandlage eines Dorfsaals wäre zudem vom Tisch, so Wagner weiter.

Aber auch ein drittes Element fügt sich noch in diese Chance für Odendorf. Die jetzige, im Eigentum der Gemeinde befindliche Fläche des Dorfsaals, stünde zur Gestaltung und damit zur Attraktivitätssteigerung des Odendorfer Ortskerns zur Verfügung. Dabei ist die sehr zentrale Lage von erheblicher Bedeutung. „Um hier für die Gemeinschaft steuern zu können, muss das Areal im Eigentum der Gemeinde verbleiben und es darf nicht an Investoren veräußert werden, da bei der strategischen Planung ausschließlich das Gemeindeinteresse Berücksichtigung finden darf und keinesfalls das Interesse eines ortsfremden Investors“, so Wagner abschließend.

Pressemitteilung

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