Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein Lahnstein beginnen mit der Arbeit

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Den Vorsitz für die nächsten zwei Jahre übernimmt Gerhard Schmidt.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Zur Stellvertreterin wurde Jutta Niel gewählt.Fotos: privat

Lahnstein. „Erst gar nicht lange mit der Arbeit warten“- deshalb trafen sich die neugewählten Stadtratsmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein Lahnstein auch zur ersten Fraktionssitzung in der neuen Legislaturperiode. Besonders begrüßt wurde der „Neuling“ David Niel, der erstmals an der Fraktionsarbeit teilnahm. Wie bereits in der Vergangenheit setzen die GRÜNEN auch zukünftig auf kontinuierliche Arbeit über die kompletten fünf Jahre und die sind bereits angebrochen. Wichtig für funktionierende Arbeitsabläufe sind passende Strukturen. Zu diesen gehört unter anderem die Wahl einer/s Fraktionsvorsitzenden und deren/dessen Stellvertreter/In. Den Vorsitz für die nächsten zwei Jahre übernimmt Gerhard Schmidt und zur Stellvertreterin wurde Jutta Niel gewählt. „Wichtiger für eine funktionierende Arbeit sind jedoch die Menschen, die diese Arbeit verrichten“, so der neugewählte Fraktionsvorsitzende. „Wir können da mit unseren neugewählten Stadtratsmitgliedern auf hochengagierte Frauen und Männer zählen, die für die Bürgerinnen und Bürger Lahnsteins da sind.“ „Für die GRÜNEN gilt und galt es immer Visionen und Ziele zu entwickeln. Insbesondere für Visionen bleibt im kommunalpolitischen Alltag häufig wenig Zeit“ so der neugewählte Fraktionsvorsitzende Schmidt „und doch beginnen nach einer indianischen Weisheit alle Dinge mit einer Vision. Sie haben Ihren Ursprung in einer Vision, müssen dann aber auch noch ins Werk umgesetzt werden“. Um Lahnsteins Probleme zu lösen, bedarf es einer guten Zusammenarbeit möglichst aller im Stadtrat vertretenen Fraktionen Lahnsteins. Verkehrsprobleme müssten gelöst werden und Lahnstein benötige dringend bezahlbaren Wohnraum für kleine Einkommen. Die Stadtkerne von Nieder- und Oberlahnstein benötigten dringend eine Auffrischung, will man nicht zur Schlafstadt für die Nachbargemeinde Koblenz verkommen. Aber auch Themen wie zum Beispiel Inklusion, Barrierefreiheit, Hochwasserschutz, Naturschutz und das Einbinden von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in die Entscheidungsfindung (Jugend-; Senioren- und Behindertenbeirat) dürfen nicht vergessen werden. Es gibt also viel zu tun. „Lasst es uns anpacken“, so Gerhard Schmidt zum Abschluss.

Pressemitteilung

Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein