Vorstandssitzung des FDP-Kreisverbandes Cochem-Zell

Nachlese derEuropa- und Kommunalwahl

Blankenrath. Der Kreisvorstand der FDP Cochem-Zell hat auf einer Sitzung in Blankenrath den Ausgang der Europa- und Kommunalwahlen ausführlich analysiert. Die Freien Demokraten freuen sich über den Einzug der FDP in Kreistag und Verbandsgemeinderat Zell (Mosel) in Fraktionsstärke sowie über den Einzug in den Verbandsgemeinderat Cochem und den Ortsgemeinderat Treis-Karden. „Hervorzuheben ist das FDP-Europawahlergebnis im Landkreis Cochem-Zell von 6,4 Prozent, wieder einmal über Bundes- und Landesergebnis“, so der Kreisvorsitzende Jürgen Hoffmann (Sosberg). Bei einer höheren Wahlbeteiligung habe die FDP mit drei Prozentpunkten deutlich zulegen können. Das Kreistagswahlergebnis konnte ebenfalls klar von 2,9 Prozent auf 5,6 Prozent verbessert werden. Besonders stark war die FDP bei der Verbandsgemeinderatswahl Zell (Mosel) mit 7,5 Prozent, wobei ein zusätzlicher dritter Sitz ganz knapp verpasst wurde.

Aus Sicht des Kreisvorstands habe die FDP vor Ort wieder einen engagierten Wahlkampf geführt und zähle zu den Wahlgewinnern. Es zeige sich, dass eine kritische liberale Stimme auf jeder politischen Ebene unverzichtbar für Freiheit, Demokratie und Bürgerrechte sei. Wie immer sei man auch auf Bundes- und Landestrend der FDP angewiesen gewesen, wobei nicht der gleiche Schwung wie bei der Bundestagswahl 2017 zustande gekommen sei. Am Wahlausgang zeige sich daher, dass von den Freien Demokraten im Kreisgebiet in der abgelaufenen Legislaturperiode gute Arbeit geleistet wurde und die Schwerpunktsetzung im Wahlkampf unter dem Motto „Cochem-Zell – Attraktiv. Stark. Bürgernah.“ gegriffen habe. „Das Vertrauen der Wähler werden die Kreisliberalen und ihre gewählten Ratsmitglieder achten und sich für eine attraktive Gestaltung des Kreises und seiner Gemeinden für Jung und Alt mit einem starken Mittelstand und einer bürgernahen Verwaltung einsetzen,“ so Hoffmann. So gelte es besonders, die klinische und ärztliche Versorgung zu sichern, Mobilfunklöcher zu schließen, Glasfaser bis zur Haustür zu verlegen, bürokratische Hürden abzubauen und die Bürger besser einzubinden. Generell müsse „mehr Praxisnähe und Vernunft“ gelten. Die Kreis-FDP freut sich dabei über die Unterstützung aller Bürger, die mithelfen und gestalten wollen.

Pressemitteilung des FDP-

Kreisverbands Cochem-Zell