SPD-Fraktion Bendorf

Neues Straßenkonzept fürdie Vierwindenhöhe gefordert

Bendorf. Die Schließung des Berghotel Rheinblicks ist schon länger beschlossene Sache. Eine größere Wohnbebauung ist in der Planungsphase. Auch das in unmittelbarer Nachbarschaft liegende AWO-Seniorenheim „Vierwindenhöhe“ arbeitet an einem Bauprojekt, dass ein Mehrgenerationen-Wohnen ermöglichen soll. Jedoch sind beide Vorhaben noch längst nicht unter Dach und Fach. Demnach befasste sich kürzlich der Stadtentwicklungsausschuss mit den Vorhaben. Insbesondere die anvisierten 220 Wohneinheiten, die neu entstehen sollen, sorgten für hinreichend Gesprächsbedarf. Denn wenn nur eines der größeren Bauprojekte in die Ausführungsphase gelangt, wird die Remystraße wegen dem hohen Verkehrsaufkommen erheblich mehr belastet. SPD-Fraktionsmitglied Haakon Herbst äußerte Bedenken hinsichtlich der Auslastung der Remystraße für den normalen PKW-Verkehr und vor allem für den Bauverkehr. Die Straßendecke sei nach über 50 Jahren nicht mehr für den Bauverkehr geeignet. Folglich wurde ein Prüfauftrag aller Fraktionen im Rat, zur Straßenverkehrsplanung an die Verwaltung formuliert, der alle Möglichkeiten für eine zusätzliche Zu- und Abfahrt beinhalten soll. Ferner wurde in diesem Zusammenhang die Infrastruktur des Bendorfer Friedhofs angeschnitten. „Wir befinden uns im vorliegenden Fall nur einen Katzensprung vom Bendorfer Friedhof entfernt und haben hiermit die Chance, eine vernünftige, zeitgemäße und zukunftsfähige Planung für den Friedhof mit Parkplätzen sowie seniorengerechten und barrierefreien Zugängen zu schaffen.“, kommentierte Manfred Bauer (SPD). Auch solle eine Baustraße am Hochbehälter geprüft werden. Bauer führte dazu weiter aus: „So muss eine vernünftige Anbindung des Baugebietes mit Umgestaltung des Friedhofes für die nächsten 50 Jahre planungssicher geschaffen werden. Die Zeit drängt und nach Meinung unserer Fraktion ist es eines der wichtigsten Projekte im kommenden Jahr.“ Pressemitteilung

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