CDU-Ortsverband Nievern traf sich

Nominierung derKandidatinnen und Kandidaten

Nominierung der
Kandidatinnen und Kandidaten

Ein Teil der Bewerberinnen und Bewerber für die Gemeinderatswahl nach ihrer Nominierung. Foto: privat

Nievern. Die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes trafen sich zur Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Gemeinderates, aber auch für die Wahl des Ortsbürgermeisters. Franz Lehmler als Vorsitzender konnte zu dieser Versammlung den Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Matthias Lammert herzlich begrüßen und der Versammlung eine insgesamt ausgewogene Liste von 24 Bewerberinnen und Bewerbern vorstellen, von denen allerdings aufgrund des geltenden Wahlrechts nur 12 auf dem Stimmzettel erscheinen können.

Nievern hat aufgrund der Stichtagsregelung 30. Juni des Vorjahres nur noch 12 Kandidaten für den Gemeinderat zu wählen, da die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt unter 1 000 Einwohnern lag.

Ortsbürgermeister Lutz Zaun gab zunächst, bevor die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten anstand, einen Überblick über die Arbeit der letzten fünf Jahre und konnte mit Zustimmung der Versammlung feststellen, dass man vieles erreicht hat. Große Ziele stehen allerdings noch bevor, wie zum Beispiel die Ausweisung eines weiteren Baugebietes über der Bergstraße. Als größeren Erfolg konnte man allerdings den Ausbau des Sportplatzes zu einem Kunstrasenplatz hervorheben.

In nachfolgender Reihenfolge wurden die Bewerberinnen und Bewerber für den Gemeinderat vorgestellt und insgesamt einstimmig gewählt: Spitzenkandidat ist Lutz Zaun, es folgen: 2. Ulrike Beckers-Schrader, 3. Alois Hoffmann, 4. Melanie Hilgert, 5. Jens Kewitz, 6. Renate Gilles, 7. Peter Lenor, 8. Petra Menchen, 9. Judith Klein, 10. Peter Zöller, 11. Johannes Kühn, 12. Peter Nörtershäuser. Diese Kandidaten werden auch auf dem Stimmzettel erscheinen.

Folgende Personen werden sozusagen als Ersatzliste bzw. als Unterstützer aufgeführt: Jochen Hirsch, Manuela Nörtershäuser, Peter Beisel, Franz Lehmler, Andrea Simons, Peter Bertram, Monika Böcking, Josef Hörnemann, Sonja Friesenhahn, Lars Hilgert, Jakob Böcking und Doris Zaun.

Ausgewogenes Verhältnis zwischen männlichen Bewerbern und weiblichen Bewerberinnen

Bei Betrachtung der Liste kann man feststellen, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen männlichen Bewerbern und weiblichen Bewerberinnen besteht und auch ein gesundes und respektables Verhältnis im Hinblick auf das Alter und die Erfahrungen der Bewerberinnen und Bewerber besteht.

Matthias Lammert gab nach der Wahl einen Ausblick auf die aktuelle Bundes- und Landespolitik und erläuterte dabei auch das Problem der Ausbaubeiträge, die seitens der CDU in Zukunft nicht mehr erhoben werden sollten. Es gelte hier dem Beispiel verschiedener Länder zu folgen, um die Bürger von großen Kosten zu entlasten.

Franz Lehmler sagte dazu, dass diese Medaille zwei Seiten habe und auch den Gemeinden dann die entsprechenden Einnahmen durch das Land ausgeglichen werden müssten, nur dann könne man diesem berechtigten Wunsch auch Rechnung tragen.

Lutz Zaun gab dann eine Perspektive für die Zukunft der Gemeinde und die Arbeit des Gemeinderates bekannt und brachte viele Projekte, die auch im Kleinen große Wirkung erzeugen, der Versammlung zu Gehör. Wichtig sei es, die Umgestaltung auch der Sporthalle weiter im Auge zu behalten, im Bereichs des Friedhofs gäbe es einiges zu tun sowie auch bei der Erhaltung der Ortsstraßen. Insbesondere solle Nievern darauf achten, den Ruf als kinderfreundliches Dorf durch die ansprechende Gestaltung der beiden Spielplätze zu erhalten.

Franz Lehmler sagte dazu, dass man unbedingt darauf achten solle, dass Nievern auch die Ausweisung eines Baugebietes weiterhin für durchführbar halte und auch darauf dränge, damit die demografische Entwicklung der Gemeinde sich nicht ins Gegenteil verkehre.

Mit der Besprechung einzelner Punkte des Programms wurde dann die Sitzung abgeschlossen.

Pressemitteilung

CDU Nievern