CDU Koblenz-Karthause vor Ort

ÖPNV in Koblenzvon Corona stark gebeutelt

ÖPNV in Koblenz
von Corona stark gebeutelt

Die Kommunalpolitiker der CDU Koblenz-Karthause Stadträtin Monika Artz , Leo Biewer (li.) und Marius Jakob.Quelle: CDU Koblenz-Karthause

Karthause. Die Kommunalpolitiker der CDU Koblenz-Karthause Stadträtin Monika Artz , Leo Biewer und Marius Jakob beobachten tagtäglich, dass die Busse der Koblenzer Verkehrsbetriebe (koveb) nahezu unbesetzt durch die Straßen des größten Koblenzer-Stadtteils Karthause fahren. Dies berichten auch Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Stadtgebiet.

Grund für diese Situation ist insbesondere die Corona-Pandemie. Aus Furcht vor einer Infizierung mit dem gefährlichen Virus ist die Bevölkerung zurückhaltend, mit dem öffentlichen Nahverkehr zu reisen. Für notwendige Besuche zum Beispiel beim Arzt werden häufig PKW oder Fahrrad genutzt beziehungsweise mit einem Spaziergang an der frischen Luft verbunden, erläutert der Vorsitzende der CDU Koblenz-Karthause Leo Biewer.

Stadträtin Monika Artz und der stellvertretende Vorsitzende der CDU Koblenz-Karthause begrüßen, dass bereits die Fahrten der Nachtbusse nicht erfolgen, da es hierfür derzeit auch keinen Bedarf gibt. Sie fordern zudem, dass auch die Fahrten, die tagsüber und in den Abendstunden stattfinden, betriebswirtschaftlich von der koveb genauestens analysiert und Konsequenzen aus dem geringen Fahrgastaufkommen gezogen werden.

CDU-Vorsitzender Leo Biewer hält es für zwingend erforderlich, dass eine weitere finanzielle Belastung der Stadt Koblenz, deren Haushalt durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie schon stark negativ beeinflusst ist, durch den ÖPNV vermieden werden muss.

Marius Jakob ergänzt, dass die Bevölkerung von sinnvollen Fahrplananpassungen während der Pandemie nur gering beeinträchtigt wird, da die Busse kaum frequentiert werden. Ratsfrau Monika Artz bittet auch zu bedenken, ob zu Zeiten des Schülertransportes mehr Busse eingesetzt werden können, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.

Die Vertreter der CDU Koblenz-Karthause werden den Dialog mit der Geschäftsführung der koveb suchen, um unnötige finanzielle Belastungen von der Stadt Koblenz abzuwenden. Pressemitteilung der

CDU Koblenz-Karthause