CDU Rheinbach zur Renaturierung des Eulenbachs

„Pilgerpfadsweiher müssenauf jeden Fall erhalten bleiben“

Rheinbach. Mit dem ersten zarten Grün der Bäume und Sträucher legt der Wald sein ‚Frühlingsgewand‘ an. Das lockt zahlreiche Wanderer aus nah und fern auf einen der beliebtesten Wanderwege entlang der ‚Pilgerpfadsweiher‘, einer einzigartigen Idylle im Rheinbacher Stadtwald.

Was wird aus den ‚Pilgerpfadsweihern‘? Diese Frage stellen sich derzeit zahlreiche Rheinbacher angesichts der politischen Diskussion und des derzeitigen Stillstands der im Zuge der Renaturierung beabsichtigten Maßnahmen im Verlauf des Eulenbachs, der diese Weiher miteinander verbindet. Viele Bürger befürchteten gar, dass diese Weiher beseitigt würden, was für ‚Öko-Hardliner‘ eine durchaus wünschenswerte Alternative war. Diese Gefahr scheint abgewendet. Gerade auch die CDU hat sich stets vehement – bei allem Verständnis für Renaturierung – für den weitestgehenden Erhalt dieser Weiher eingesetzt. Weil der Durchfluss des Eulenbachs nicht mehr durchgängig gewährleistet ist, befinden sich die Weiher teils eutrophiert und wegen Wassermangels zunehmend verlandet in einem bedenklichen Zustand. Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben.

Das betreffende Waldgebiet ist allerdings sogenanntes FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) und steht somit unter besonderem Schutz. Alle Maßnahmen, die in den derzeitigen Status eingreifen, verlangen im Vorfeld zeitraubende ökologische Untersuchungen und Gutachten. Danach erst können die erforderliche wasserrechtliche Genehmigung und entsprechende Fördermittel beantragt werden.

„Wir hoffen, dass nach derzeitigem Planungsstand die notwendigen Arbeiten in den Jahren 2020 und 2021 begonnen und auch abgeschlossen werden, damit eine der idyllischsten Stellen im Rheinbacher Wald zur Freude der Wanderer wieder in altem Glanz erstrahlt“, meinten Karin Schulze, Fred Bongartz und Bernd Beißel anlässlich eines Inspektionsgangs. „Diese Weiher müssen auf jeden Fall auch für nachfolgende Generationen erhalten bleiben“, lautet die Forderung der CDU-Politiker. Pressemitteilung

der CDU Rheinbach