Wahlkreisabgeordneter Guido Ernst wandte sich an Behörden und Kommunalpolitiker

RRX-Züge halten nicht an den Bahnhöfen Bad Breisig und Sinzig

RRX-Züge halten nicht an den Bahnhöfen Bad Breisig und Sinzig

Die CDU-Kreistagskandidaten von der Rheinschiene sind sehr interessiert an guten Bahnverbindungen auf der Rheinstrecke.Foto: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seit einigen Tagen sind vier RE-5-Züge als RRX-Züge auf der Strecke Wesel-Köln-Koblenz unterwegs, die nicht mehr an den Bahnhöfen in Bad Breisig und Sinzig halten. Angesprochen von Bürgern und aufgeschreckt durch Medienberichte, dass die RRX-Züge vorerst nicht an diesen beiden Bahnhöfen halten, da die Provisorien zur Verlängerung der Bahnsteige, die für diese längeren Züge notwendig sind, noch nicht fertiggestellt wurden, wandte sich der Wahlkreisabgeordnete Guido Ernst an Behörden und Kommunalpolitiker. In E-Mails schrieb er den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Breisig, Bernd Weidenbach, und Stadtratsmitglieder der CDU in Sinzig und Remagen an. Außerdem wandte er sich zusammen mit Karl-Heinz Sundheimer, dem Vorsitzenden der Kreistagsfraktion der CDU, an Landrat Dr. Jürgen Pföhler.

Die Verwaltungen hatten sich bereits an den zuständigen Schienenpersonennahverkehr Nord gewandt und diesen aufgefordert, sich gegenüber der Bahn für eine schnelle Lösung einzusetzen. In einem Informationsschreiben über den Stand der Entwicklung hatte Verbandsdirektor Thorsten Müller vom SPNV Nord über den neuesten Stand informiert. Er geht dabei davon aus, dass in Sinzig zu Beginn des Monats Juni (wie geplant) der RRX halten kann. Auch für Bad Breisig sieht er diese Lösung, da die erforderlichen Arbeiten für die Provisorien aller Voraussicht nach noch im Mai ausgeführt werden sollen.

MdL Ernst und die Kreis-CDU erwarten, dass die provisorischen Bahnsteigerhöhungen pünktlich fertiggestellt werden und damit möglichst schnell auch diese vier Züge in Bad Breisig und Sinzig wieder halten, so dass der normale Fahrplan wieder laufen kann. Auch in Oberwinter sollte eine Lösung vorangetrieben werden.

Pressemitteilung der

beiden CDU-Politiker

Guido Ernst (MdL) und

Karl-Heinz Sundheimer