GRÜNE fordern internationale Solidarität

Regenbogenfahne am IDAHOT auch in Koblenz gehisst

Regenbogenfahne am IDAHOT auch in Koblenz gehisst

(V.l.) OB Prof.Dr.Hofmann-Göttig, Laura Martin Martorell und Patrick Zwiernik.

Der 17. Mai gilt als der internationale Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT). Hierzu fordert die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN im Koblenzer Stadtrat eine klare Unterstützung für die queere Bevölkerung. „Wir danken der Stadt Koblenz und dem Oberbürgermeister für seine Solidarität. Mit dem Hissen der Regenbogenfahne am Rathaus heute beweist die Stadt, wie wichtig der Kampf gegen Homo- und Transphobie ist und spricht sich klar für gleiche Rechte für alle Bürgerinnen und Bürger aus“, meint Patrick Zwiernik, queerpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion. „Gerade in einer Zeit, in der homo- und transphobe Äußerungen wieder salonfähig werden, müssen wir gemeinsam beweisen: Dafür ist weder bei uns Platz noch sonst wo!“

Laura Martin Martorell, Sprecherin für Internationales, ergänzt: „Wir haben weltweit noch viele Baustellen. Am heutigen Tag schauen wir bedenklich auf 75 Staaten in denen Homosexualität verboten ist, in 6 steht darauf sogar immer noch die Todesstrafe. In der vergangenen Woche erklärte die Große Koalition einige dieser Länder zu sicheren Herkunftsländern. Damit wird es für queere Flüchtlinge immer schwieriger, ein Leben ohne Angst zu führen.“

Pressemitteilung Bündnis 90/ Die Grünen