Die Grünen bei der Besichtigung des Rückhaltebeckens.Privat
Nierendorf. Die Grünen vom Kreisverband Ahrweiler besichtigten unter Führung von Mathias Heeb das Nierendorfer Regenrückhaltebecken.
Kurz nach der Fertigstellung 2016 konnte das Becken die enormen Wassermassen, die das Starkregenereignis am 4. Juni auslöste, nicht aufnehmen und lief über. Dabei wurde das angebaute Überlaufbecken komplett zerstört, auch an den Seitenwänden des Rückhaltebeckens entstanden Schäden durch abbrechendes Erdreich.
Am Rückhaltebecken erläutere Mathias Heeb die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, die nach dem verheerenden Unwetter ergriffen wurden. So sind inzwischen Kameras auf dem Damm installiert, mit denen das Becken auch aus der Ferne überwacht werden kann. Eine Sirene warnt die Anwohner, wenn es zu einer gefährlichen Lage kommen könnte. Zudem sind der Bachlauf und das Bachbett geändert worden. „Wir können nur hoffen, dass es nicht mehr „Land unter“ in Nierendorf heißt und die Bevölkerung sich wieder sicher fühlen kann!“, so Christoph Scheuer, Grüner Kreissprecher. Pressemitteilung
Bündnis 90/Die Grünen Ahrweiler