Verbandsgemeindeverwaltung Bad Breisig

Rentner profitieren von der guten wirtschaftlichen Entwicklung

Auch der Nachhaltigkeitsfaktor wirkt sich ab dem 1. Juli positiv aus

25.06.2019 - 09:18

Bad Breisig. Um 3,18 Prozent steigen die Renten im Westen ab dem 1. Juli. Der Bundesrat hat der Rentenanpassung zugestimmt. Damit profitieren die Rentner von der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und den deutlichen Lohnerhöhungen des vergangenen Jahres.

Auch die über 600.000 Rentnerinnen und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz können sich über diese gute Nachricht freuen. Wie hoch ihre Rente jetzt ist, erfahren sie aus den Rentenanpassungsmitteilungen, die ab nächster Woche verschickt werden. Bis Ende Juli sollten alle ihre Rentenanpassungsmitteilung erhalten haben. Nur in wenigen Fällen kann es etwas später werden.

Das Rentenplus kommt zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei den Rentnern an. Wer bis März 2004 in Rente gegangen ist, erhält den höheren Betrag im Voraus Ende Juni auf sein Konto. Hat die Rente im April 2004 oder später begonnen, wird die höhere Juli-Rente rückwirkend, also Ende Juli, überwiesen.

Grundlage für die Rentenanpassung in den alten Bundesländern ist der Zuwachs der beitragspflichtigen Löhne von 2,39 Prozent. Positiv wirken sich in diesem Jahr auch der Nachhaltigkeitsfaktor und der Altersvorsorgefaktor aus. Der Nachhaltigkeitsfaktor bildet das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern ab. Der Altersvorsorgefaktor bildet die Kosten der Versicherten für ihre zusätzliche Altersvorsorge ab.

Durch die Rentenanpassung steigt zum 1. Juli die Standardrente – also eine Regelaltersrente mit 45 Jahren Beitragszahlung aus dem Durchschnittsverdienst – von rund 1441 auf rund 1487 Euro im Monat

.Pressemitteilung der

Verbandsgemeindeverwaltung

Bad Breisig

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25.06.2019 09:42 Uhr
Uwe Klasen

Besonders Perfide und Unsozial ist doch, dass von den Bruttoerhöhungen bei vielen Rentnern nicht viel ankommt, denn mit jeder Rentenerhöhung nimmt der Staat mehr Steuern ein und noch mehr Rentner werden in den kommenden Jahren durch Rentenerhöhungen in die Steuerpflicht hineinrutschen!



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