CDU Karthause sagt „Nein“ zum Klimanotstand in Koblenz

Rücknahme desBeschlusses gefordert

Koblenz. Die Dachorganisation aller Werbegemeinschaften in Koblenz hat zum Motto „Alle lieben Koblenz“ und aufgrund der überaus erfolgreichen BUGA 2011 entstand die Idee der „Koblenzer Gartenkultur“. Jedes Jahr finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die unter dem Motto „Eine Stadt, in denen Gärten lebendig sind“ stehen. All dies hat zur Folge, dass sich der Tourismus in Koblenz erfreulicherweise weiterentwickelt hat. Nun zerstören Stadträte mit Mehrheit der Grünen, SPD und Linken erfolgreich die Anstrengungen der Vergangenheit vieler Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft und von Politikern, um Koblenz nach vorne zu bringen. „In der jüngsten Stadtratssitzung hat grün-rote Ideologie gesiegt und die Vernunft wurde mit den Füßen getreten“, beklagt der Vorsitzende der CDU Karthause Leo Biewer. Er fragt sich zum Beispiel, wer noch in ein Klimanotstandsgebiet reist, wer dort Arbeitsplätze erhält und schafft und wer in einer derart beschriebenen Region studiert.

Bei Dienstantritt verpflichten sich die Stadträte, die Rechte der Stadt gewissenhaft zu wahren und das Wohl der Stadt sowie der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Hierzu gehört, dass der Stadtrat Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt und des Klimas fordert, fördert und beschließt. Das Ausrufen eines Klimanotstandes hat hiermit reichlich wenig zu tun, so Vorsitzender Leo Biewer. Denn um einen Notstand mit entsprechender Gefahr handelt es sich bei Naturkatastrophen, Kriegssituationen oder chaotischen Zuständen und keineswegs zum aktuellen Zeitpunkt in Koblenz.

Leo Biewer fordert, dass der Stadtrat den Beschluss der Ausrufung eines Klimanotstandes rückgängig macht und durch das Motto „Koblenz - eine lebenswerte Stadt mit Umweltprädikat“ ersetzt. Der vom Stadtrat beschlossene Maßnahmenkatalog bietet für Leo Biewer eine gute Grundlage für ein entsprechendes Umweltprädikat bzw. ein hervorragendes Merkmal in der Region. Aufgabe wird es sein, bei der Umsetzung die Menschen positiv mitzunehmen und nicht durch falsche Begriffe wie „Klimanotstand“ zu verschrecken. Denn der Klima- und Umweltschutz ist viel zu wichtig, als auf unnötig verschreckte Menschen verzichten zu können.

Pressemitteilung der

CDU Karthause