120 Jugendlichen wurde die Jugendstrategie der Bundesregierung vorgestellt

SPD Stadträtin AnnalenaDi Carlo im Bundeskanzleramt in Berlin

SPD Stadträtin Annalena
Di Carlo im Bundeskanzleramt in Berlin

Annalena Di Carlo ist das jüngste Mitglied in der SPD-Stadtratsfraktion in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Foto: Jugendpresse

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kürzlich wurde im Bundeskanzleramt die gemeinsame Jugendstrategie der Bundesregierung vorgestellt. Unter den 120 Jugendlichen, die dazu eingeladen wurden, war auch die 21-jährige Annalena Di Carlo. Sie ist das jüngste Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bereits im Mai verbrachte sie vier Tage in Berlin, um dort mit über 400 Jugendlichen aus ganz Deutschland im Rahmen der „Jugendpolitiktage“ Empfehlungen für die Jugendstrategie zu erarbeiten. „Ich habe mich besonders dafür eingesetzt, dass die Bedürfnisse von Jugendlichen, die im ländlichen Raum leben, in die Empfehlungen miteinfliessen“, erzählt Annalena von ihrem Engagement im Mai. Diese Empfehlungen sind in den vergangenen Monaten in die Arbeit der verschiedenen Ministerien zur Erarbeitung der Jugendstrategie eingeflossen. Hauptverantwortlich war dabei das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nun wurde eben diese 165-Seiten umfassende Jugendstrategie vom Bundeskabinett verabschiedet. Eine solche Strategie hat es bisher noch nie gegeben. Es ist das erste Mal, dass die Bundesregierung die Bedürfnisse junger Menschen zu allen politischen Themenfeldern bündelt und damit der besonderen Bedeutung der Jugend als eigenständige Lebensphase Rechnung trägt. Die offizielle Vorstellung der Jugendstrategie erfolgte durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesjugendministerin Franziska Giffey. Zuvor hatten die eingeladenen Jugendlichen Zeit, um mit beiden über die Jugendstrategie zu diskutieren. Für Annalena Di Carlo war die Diskussion das Highlight ihrer Zeit in Berlin, da sie die Möglichkeit hatte, Fragen zur Umsetzung der Strategie zu stellen. Die Jugendstrategie soll zu einer jugendgerechten Politik führen und das soll nicht über die Köpfe der jungen Menschen hinweg geschehen: Die Jugendstrategie steht für Politik für, mit und von Jugendlichen. Die Bewertung der Strategie ist aus der Sicht von Annalena Di Carlo schwierig: „Die Jugendstrategie ist ein wichtiger Schritt und zeigt, dass die Bedüfnisse von uns Jugendlichen ernst genommen werden. Jetzt muss die Bundesregierung den in der Strategie formulierten Absichten Taten folgen lassen.“

Pressemitteilung des SPD Ortsverband Bad Neuenahr-Ahrweiler