SPD Niederbieber-Segendorf

SPD unterstützt Verbot für Schwerlastverkehr

Niederbieber-Segendorf. Die Niederbieberer Straße im Stadtteil Rodenbach ist eine Gemeindestraße, die von vielen Schwerlastern als Abkürzung aus Richtung B42/Bonn nach L255/Wiedtal und umgekehrt genutzt wird. Seit 1.4.2015 ist diese Straße versuchsweise für ein Jahr für Fahrzeuge über 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht, ausgenommen Anlieger, gesperrt. Die Sperrung läuft auch heute noch versuchsweise. Von daher wird diese Sperrung auch nicht im LKW-Navi angezeigt. Trotz der aufgestellten Schilder nimmt der LKW Verkehr nicht ab und wird von Firmen mit den Kennzeichen AK, MYK und WW mehrmals am Tag in beiden Richtungen genutzt. Hierzu gehören auch Schwerlaster, die das bereits vorhandene Gewerbegebiet Heldenberg in Irlich anfahren. Der Ortsbeirat Rodenbach hat eine Unterschriftensammlung gegen diesen durchgängigen Schwerlastverkehr durchgeführt, weil die bestehende versuchsweise Beschilderung klar gescheitert ist. Mit der Übergabe dieser Unterschriften wurde der Oberbürgermeister aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, Durchgangsverkehr zu verhindern. Ortsbeiratsmitglied Dieter Mees hat nach der Übergabe der Unterschriften gemeinsam mit Ortsvorsteher Uwe Preis bei einem Termin mit OB Einig gebeten, in die Überlegungen der Stadt auch den Bau einer Umgehungsstraße ab der Raiffeisendruckerei durch Nodhausen unmittelbar auf den Heldenberg zu führen. Der Oberbürgermeister hält diese Umgehung für „die optimale Lösung“. Die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Niederbieber-Segendorf Petra Grabis und Landtagsabgeordneter Sven Lefkowitz als Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion sehen hier dringenden Handlungsbedarf. Für beide ist die vorgeschlagene Umgehung die optimale Lösung. Das fordern beide auch beim Oberbürgermeister ein. Für die Rodenbacher Bürgerinnen und Bürger ist das ein zentrales Anliegen, das aus Sicht der Sozialdemokraten schnellstmöglich in Angriff genommen werden muss.

Pressemitteilung

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