Lewentz: VG Vordereifel und Andernach erhalten Landesförderung

Sanieren und Innovation fördern

Andernach/Mayen. Die Verbandsgemeinde Vordereifel und die Stadt Andernach erhalten Mittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro aus unterschiedlichen Förderprogrammen des Landes. Das hat Innenminister Roger Lewentz mitgeteilt. Die Verbandsgemeinde Vordereifel erhält eine Förderung über 1 Million Euro aus dem Investitionsstock 2021. Die Stadt Andernach erhält 207.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“.

„Die Verbandsgemeinde Vordereifel möchte die bewilligten Mittel in Höhe von 1 Million Euro dafür einsetzen, ihr Verwaltungsgebäude zu sanieren und auszubauen. Hierfür soll die vorhandene Baulücke an der Kelberger Straße geschlossen werden, um das Verwaltungsgebäude zu erweitern und zusätzliche Büroräume zu schaffen. Zudem ist geplant, unter anderem das alte Hausmeisterwohnhaus abzureißen und den Windfang an der Rückseite des Altbaus neu zu gestalten“, sagte Minister Lewentz. Der Bau und die Sanierung kommunaler Einrichtungen zählen zu den typischen Fällen für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock. Für das Jahr 2021 sieht der Investitionsstock insgesamt einen Bewilligungsrahmen von 53 Millionen Euro vor.

Zudem erhält die Stadt Andernach eine Förderung in Höhe von 207.000 Euro für die laufende Entwicklung des Gebiets „Westliche Altstadt“. „Die Stadt möchte die Mittel vor allem für die Verbesserung der innerstädtischen Erschließungssituation verwenden. Sie konzentriert sich dabei auf die Neugestaltung des Umfeldes des ‚Runden Turms‘. Darüber hinaus ist auch die Unterstützung von privaten Modernisierungsvorhaben vorgesehen“, so der Minister.

Das Programm „Lebendige Zentren“ fördert die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren. Ziel ist die Stärkung der Zentren als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung. Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Quartieren zur Verfügung.

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte und Quartiere aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten zu entwickeln“, so Minister Lewentz. Im Programmjahr 2021 können in der Städtebauförderung insgesamt wieder rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.

Pressemitteilung

Ministerium des Innern und für Sport