Landtagsabgeordnete Roger Lewentz und Jörg Denninghoff: Personalversorgung an Schulen im Rhein-Lahn-Kreis wird weiter verstärkt

Sehr gute Unterrichtsversorgungin RLP konnte festgestellt werden

Rhein-Lahn-Kreis. Mit einem Versorgungsgrad von 99,1 Prozent an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2018/2019 konnte in Rheinland-Pfalz erneut eine sehr gute Unterrichtsversorgung festgestellt werden. Die öffentlichen berufsbildenden Schulen verzeichneten sogar die beste strukturelle Unterrichtsversorgung seit Beginn der Statistik. Mit 97,2 Prozent hat sie sich zum Vorjahr zudem noch einmal leicht verbessert. Ähnliche Werte hat der Rhein-Lahn-Kreis vorzuweisen: Während der Versorgungsgrad an allgemeinbildenden Schulen im Rhein-Lahn-Kreis mit 98,2 Prozent nur knapp unter dem Landesdurchschnitt liegt, herrscht bei den berufsbildenden Schulen hingegen mit 98,8 Prozent eine Unterrichtsversorgung, die den Durchschnitt im Land sogar übertrifft. Bei der Betrachtung der Unterrichtsversorgung ist allerdings auch Folgendes zu beachten: Ein Defizit bedeutet nicht, dass der in den Stundentafeln vorgesehene Unterricht ausfällt, sondern dass in erster Linie nicht alle Differenzierungen und möglichen Fördermaßnahmen vorgenommen werden können.

Unterrichtsversorgung soll nochmals verbessert werden

Auf Anfrage der beiden Landtagsabgeordneten Roger Lewentz und Jörg Denninghoff (beide SPD) teilte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig nun mit, dass die Unterrichtsversorgung nochmals verbessert werden soll. „Mit denen im Doppelhaushalt des Landes zusätzlichen 260 vorgesehen Stellen wird die Unterrichtsversorgung nochmals gestärkt. Hiervon werden alle Schularten profitieren“, informiert Roger Lewentz. „Dieser Stellenzuwachs zur Sicherung der Unterrichtsversorgung auf hohem Niveau ist ein deutliches Ausrufezeichen und unterstreicht, dass die Bildung eines der wichtigsten Anliegen der Landesregierung ist“, betonen die Abgeordneten Lewentz und Denninghoff.

Darüber hinaus teilte das Bildungsministerium mit, es sei erklärtes Ziel der Landesregierung die Kontinuität der Versorgung mit Lehrkräften und deren Beschäftigungsbedingungen zu verbessern. Hierzu wurde in den vergangenen Jahren ein Vertretungspool aufgebaut, der es ermöglicht, Lehrkräfte auf Planstellen einzustellen. Die Anzahl der Stellen wurde seit 2016 von 800 auf inzwischen 1300 Stellen erhöht. Im kommenden Schuljahr sollen weitere 200 Stellen hinzukommen.

„Es ist erfreulich zu sehen, dass die Landesregierung sich nicht auf ihren Erfolgen ausruht, sondern weiterhin Maßnahmen ergreift, die Bedingungen sowohl für unsere Schülerinnen und Schüler als auch für das Lehrpersonal zu verbessern“, so der Abgeordnete Denninghoff abschießend.

Pressemitteilung

Bürgerbüro Roger Lewentz