Stadtverwaltung Mayen

Stadt Mayenverabschiedet Resolution

Mayen. Der Rat der Stadtverwaltung Mayen will Toleranz, Demokratie und Weltoffenheit als zentrale Werte des Gemeinwesens stärken. „Unsere Demokratie und die damit verbundenen Werte des Grundgesetzes sind die bedeutendsten Errungenschaften der Bundesrepublik Deutschland. Extremen Haltungen und Handlungen wollen wir entschlossen entgegentreten und sie bekämpfen. Wir sehen mit Sorge, dass Sprache und Stil politischer Auseinandersetzungen zunehmend verrohen und rücksichtsloser und gewaltbereiter werden. Demokratie braucht Auseinandersetzung. Meinungsverschiedenheiten dürfen aber nicht in Feindschaft und Hass münden. Debatten und Diskussionen müssen mit Respekt vor dem Gegenüber geführt werden“, sagt Oberbürgermeister Wolfgang Treis.

Die Stadt Mayen will sich in die Debatten über Demokratie und Toleranz, Respekt und das gesellschaftliche Miteinander einbringen. „Wir dürfen Hass und Gewalt keinen Raum geben. Das ist Gift für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den unsere Stadtgesellschaft dringend braucht. Wir treten entschieden dafür ein, dass menschenverachtende Ideologien nicht salonfähig werden“, so der Stadtchef.

Kommunalpolitik braucht Bürgernähe, Empathie und offene Ohren. Alle, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, sollten den Rückhalt der Zivilgesellschaft spüren. Für Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus darf es kein Verständnis und keine Rechtfertigung geben.

Das sind Kernpunkte einer Resolution, die am 25. Juni 2020 vom Stadtrat verabschiedet wurde.

Den Wortlaut der Resolution finden Sie unter folgendem Link:https://sessionnet.krz.de/mayen/bi/getfile.asp?id=99997&type=do.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen