FDP-Stadtverband Bendorf

Stammtisch im Berghotel

Stammtisch im Berghotel

Beim letzten Stammtisch wurden wichtige kommunalpolitische Themen besprochen. Foto: privat

Bendorf. Der monatliche Stammtisch der Bendorfer Freien Demokraten im Berghotel Rheinblick wurde dieses Mal mit einem Erfahrungsaustausch zwischen den drei Stadtratsmitgliedern und den Ausschussmitgliedern verknüpft.

Fraktionsvorsitzender Herbert Speyerer legte nochmals dar, warum Bendorf als einzige Kommune im Landkreis ohne genehmigten Haushalt zahlreiche beschlossene Zukunftsmaßnahmen nicht durchführen kann: die fehlende Bereitschaft einiger anderer Fraktionen, bei einem seit Jahren defizitären Haushalt Einnahmemöglichkeiten zu erhöhen und Ausgabenwünsche zurückzustellen, gefährde die Zukunftsfähigkeit der Stadt. Es gehe jetzt darum, gemeinsam Kompromisse zu finden, sowie die aktuellen Hinweise von Landesrechnungshof und Kreisverwaltung zu beachten, um eine Haushaltsgenehmigung durch die Aufsichtsbehörde zu erreichen.

Günther Bomm, der die FDP in fast allen wichtigen Ausschüssen vertritt, gab einen Rechenschaftsbericht über seine dortige Arbeit ab. So erfuhren die Teilnehmer, welche Themen im Haupt- und Finanzausschuss, im Stadtentwicklungsausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Werksausschuss beraten wurden und welche im neu gegründeten Digitalausschuss vorgesehen sind.

Christine Graef hat sich als neues engagiertes Stadtratsmitglied in alle Bereiche verantwortungsbewusst eingearbeitet und konnte unter anderem aus dem Jugend- und Sportausschuss berichten, wo sich der FDP-Antrag auf Einrichtung eines Jugendbeirats in der „konsensualen Endabstimmung“ befindet.

Karin Plank-Dietz vervollständigte als Vertreterin im Kultur- und Tourismusausschuss den regen Erfahrungsaustausch , Marco Kallenbach führte Protokoll und ist Mitglied im Waldausschuss sowie Vertreter im Werksausschuss.

Die anschließende Diskussion mit anwesenden Gästen machte deutlich, dass seit Juni letzten Jahres ein umfangreiches Arbeitsprogramm im Stadtrat und in den Ausschüssen behandelt worden ist (Günther Bomm: „manche Sitzungen dauerten 5 bis 6 Stunden und endeten um 22 Uhr“). Die nun bevorstehende Bürgerbeteiligung zur Landesgartenschau-Bewerbung für 2026, aber auch die „Dorfmoderation/Dorfentwicklungsplan Stromberg“ füllen noch stärker den jeweiligen Terminkalender.

Pressemitteilung

FDP-Stadtverband Bendorf