Zisterzienserabtei Marienstatt

Suche nach Marienstatter Grenzsteinen

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Auf den Grenzsteinen befinden sich die Buchstaben „M“ und „S“ für Marienstatt mit einem Abtsstab. Foto: Zisterzienserabtei Marienstatt

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Die Reihenfolge der Buchstaben kann wechseln; ebenso können beide Buchstaben verschlungen sein.

Kreis Neuwied. Das Zisterzienserkloster Marienstatt war an vielen Orten im Kreis Neuwied begütert. Der bedeutsamste Hof des Klosters im Kreisgebiet lag in Arienheller; heute noch am ursprünglichsten erhalten ist der Fronhof in Leutesdorf. Die Geschichte aller Besitzungen im Kreisgebiet konnte der Bibliothekar und Archivar der Abtei, Jörg Ditscheid, in den vergangenen Jahrzehnten erforschen und durch Veröffentlichungen im Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied dokumentieren.

Bei seinen Besuchen an den ehemaligen Höfen fanden sich in Leutesdorf und Engers noch Marienstatter Grenzsteine. Wenn überhaupt noch vorhanden, befinden sich Grenzsteine heute meist in Privatbesitz an oft nicht öffentlich zugänglichen Stellen oder sind als Naturdenkmal verborgen. In den kommenden Jahren möchte Ditscheid die Marienstatter Grenzsteine dokumentieren und dadurch auch die Erinnerung an ihre ursprüngliche Bestimmung wachhalten.

Wer Kenntnis von einem Grenzstein hat, wird von Jörg Ditscheid um die Zusendung eines Fotos an folgende Adresse gebeten: bibliothek@abtei-marienstatt.de. Für die Lokalisierung der Grenzsteine sind noch zwei Informationen wichtig: Wo befindet sich der Stein heute (Ort, Straße, Hausnummer)? Wo befand sich der Stein ursprünglich?

Gerne komme Jörg Ditscheid auch für die Erstellung von Fotos und weiteren Erläuterungen bei den betreffenden Personen vorbei.