„Team Kell“ engagiert sich für bessere Notfallrettung
Kell. Angeregt durch einen Thementag zur Notfallrettung hat sich „Team Kell“ (ehemals Wählergruppe Petra Koch) intensiv mit der Frage beschäftigt, wie die Notfallversorgung für Kell aussieht und ob Verbesserungen möglich sind. Drei konkrete Ansatzpunkte wurden identifiziert:
Einsatz des Defibrillators
Seit geraumer Zeit befindet sich am Feuerwehrhaus ein Defibrillator. Allerdings hat bisher noch keine Informationsveranstaltung stattgefunden, um den Bürgerinnen und Bürgern die Handhabung im Ernstfall näherzubringen und mögliche Berührungsängste abzubauen.
Ersthelfer
In vielen Regionen gibt es bereits die Möglichkeit, dass sich ausgebildete Ersthelfer in eine Liste eintragen lassen, um bei einem Notfall durch die zuständige Leitstelle alarmiert zu werden. Diese Ersthelfer sind in der Regel schneller am Einsatzort und können lebensrettende Maßnahmen einleiten, bevor der Notarzt eintrifft.
Erste Hilfe Kenntnisse
Regelmäßige Auffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen hilft, um im Ernstfall schnell und richtig zu handeln.
Aktionsplan
Ziel von „Team Kell“ ist es, über Informationsveranstaltungen und Kursangebote vor Ort einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der Notfallrettung zu erreichen. In einem ersten Schritt ist geplant, einen Erste-Hilfe-Kurs zur Auffrischung anzubieten sowie Informationsveranstaltungen zur Handhabung eines Defibrillators und zum Konzept der Ersthelfer zu organisieren. In den kommenden Wochen wird aus den Rückmeldungen von Deutschem Roten Kreuz, Rettungsdienstbereich und Ersthelfern ein konkreter Plan mit verschiedenen Aktionen in und für Kell geschnürt und umgesetzt.
Hintergrundinformation zum Thema und „Team Kell“ gibt es auf team-kell.de.
Pressemitteilung „Team Kell“