Leserbrief zu „Ministerium stoppt Langstreckentransporte lebender Tiere“

Tiere vor ihrem Tod nicht quälen

Neuwied. Das Schicksal der Nutztiere ist es, geschlachtet zu werden. Aber sie müssen vor ihrem Tod nicht gequält werden, sei es durch Massentierhaltung, Massentransporte oder durch massakrieren(schächten). Nach einer Anlaufzeit von gefühlten 30 Jahren haben einige Umweltminister/innen, auch die Amtierende in Rheinland-Pfalz, „Langstreckentransporte“ untersagt, soweit „Risiko-Drittländer“ betroffen sind. Transporte von Paderbornnach Palermo gelten demnach als„Kurzstreckentransporte“ und sind weiterhin erlaubt. Wohin die Tiere, sofern sie noch leben, danach verbracht werden, ist selbst dem Tierschutzbund nicht bekannt.

Jürgen Bollinger,

Neuwied