Jahreshauptversammlung der Unabhängigen Liste Vallendar

ULV spielt weiterhin eine aktive Rolle in der Vallendarer Politik

ULV spielt weiterhin eine aktive Rolle in der Vallendarer Politik

Die ULV sieht sich mit Vorstand und Fraktion gut aufgestellt. Foto: privat

Vallendar. Lutz Haushahn bleibt für zwei weitere Jahre Vorsitzender der ULV. In ihrer Jahreshautversammlung bestätigten die ULV-Mitglieder den alten und gleichzeitig neuen Vorsitzenden einstimmig in seinem Amt. Als weitere Vorstandsmitglieder stehen ihm zur Seite: Sandra Hahn als stellvertretende Vorsitzende, Tanja Stienemeier als Geschäftsführerin, Wilfried Münz als Kassierer sowie Bettina Härtel und Christoph Linden als Beisitzer. Die Kassenprüfung übernehmen Elke Zengler und Reinhard Sawallich.

Lutz Haushahn zeigte sich überzeugt davon, dass sich ein gutes Vorstandsteam zusammengefunden hat und setzt, genau wie es auch in der Fraktion der Fall ist, auf eine konstruktive Arbeit und ein gutes Miteinander.

Der Vorstandswahl vorausgegangen war ein umfangreicher Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden. Insbesondere ging er hierbei, unterstützt von seinen zwei Fraktionskollegen Joachim Karbach und Dr. Klaus Wichterich, auf die Arbeit der ULV im Stadtrat ein. Es wurde deutlich, dass die Fraktion durch das Einbringen von Anträgen und das Vertreten von klaren Positionen eine aktive Rolle im Stadtrat einnimmt.

Die Ratsmitglieder thematisierten u.a. die derzeit wichtigsten städtischen Projekte, wie die geplante Erweiterung der Grundschule, den Neubau bzw. die Erweiterung der Kindergärten und die Neugestaltung des südlichen Rheinufers. In Zusammenhang mit der Grundschulerweiterung verwiesen sie darauf, dass die ULV sich bei der Festlegung für einen Ideenwettbewerb als einzige Fraktion aufgrund der angespannten finanziellen Lage für eine an den Raumbedarf angelehnte Kostenobergrenze ausgesprochen hatte.

Nach der Vorstellung der Pläne zur Neugestaltung des südlichen Rheinufers waren sich die Versammlungsteilnehmer darin einig, dass dieses eine enorme Aufwertung erfahren wird und eine neue attraktive Begegnungsstätte für die Vallendarer und ihre Gäste geschaffen wird.

Hinsichtlich des Sozialen Quartiers erläuterten die ULV-Ratsmitglieder die Notwendigkeit der Änderung des ursprünglichen Bebauungsplans mit der Festlegung einer privaten Verkehrsfläche. Diese sei allein der Forderung der Denkmalschutzbehörde nach einer zu überarbeitenden Planung des neuen Seniorenheimes und dem dadurch verursachten Wegfall der bisher bestehenden Zuwegung zum Gebäude „St. Josef“ geschuldet.

Schließlich wies Lutz Haushahn auch auf die Notwendigkeit hin, dass das von der ULV angestoßene Friedhofsentwicklungskonzept nunmehr zeitnah beschlossen und umgesetzt wird.

Pressemitteilung

Unabhängige Liste Vallendar