Wachtberg-Berkum. Gemeinsam entwickeln die Koalitionspartner CDU und Grüne ihre Pläne für das Baugebiet „Brunnengarten“ – ein neues Wohnquartier in Berkum. „Das kann ein Vorzeige-Projekt werden“, sind sich die Fraktionsvorsitzenden Christoph Fiévet (CDU) und Oliver Henkel (Grüne) absolut einig. Diese Einigkeit hat mehrere Gründe: rund 100 Wohneinheiten, 30% davon als geförderter Wohnraum, Mehrgenerationen-Wohnungen, seniorengerechtes Wohnen, verschiedene Formen von Ein- und Mehrfamilienhäusern, ein modernes Parkraum-Konzept, höchster Energiestandard, Begegnungsflächen und eine zentrale Wärmeversorgung. Alles unter möglichst geringem Flächenverbrauch und in unmittelbarer Nähe von Einkaufszentrum und Busbahnhof. Wünschenswert wären auch E-Ladesäulen für Fahrräder und Autos, die Bestandteil einer Mobilitätsstation sein könnten.
„Noch sind das Ideen, die aber bereits recht klar unsere Vorstellungen von dem neuen Wohnquartier umreißen“, beschreiben Christoph Fiévet und Oliver Henkel die Vorstellungen ihrer Fraktionen, die auch für andere Kommunen richtungsweisend sein könnten.“ Wie oft bei solchen Projekten gibt es auch schon vehemente Gegner – bevor der erste offizielle Plan auf dem Tisch liegt. Die Eigentümer der Burg Odenhausen bangen um die Existenz ihrer Wasserburg. Auch hier herrscht bei den beiden Fraktionsvorsitzenden Einmütigkeit: „Diese Besorgnis ist aus unserer Sicht unbegründet. Selbstverständlich wird es auch hier die Bürgerbeteiligung geben, alle Pläne werden offengelegt, alle Behörden werden einbezogen. Wenn es nur einen Aspekt gibt, der die Burg in ihrem Bestand gefährdet, wird es keinen Brunnengarten geben.“
Pressemitteilung
Christoph Fiévet (CDU)
und Oliver Henkel (Grüne)