„Unser Wachtberg“ mit 8 Köpfen im Wachtberger Gemeinderat vertreten

Wählervotum als klaren Auftrag mit Blick auf die Baupolitik verstanden

Wachtberg. Die Wählervereinigung „Unser Wachtberg“ hat sich unmittelbar nach der Wahl mit einem herzlichen Dank an die Bürgerinnen und Bürger in Wachtberg gewandt. Ihr Vorsitzender, Ulrich Feyerabend, zeigte sich erfreut von der großen Wahlbeteiligung, die sowohl dem neuen Rat wie auch der Wählergemeinschaft selbst eine große Legitimation gebe.

Feyerabend: „Den Ausgang der Wahl haben wir zwar in der Tendenz erhofft. Unser Wachtberg hatte aber als vergleichsweise junge Wählergemeinschaft, die sich erst zum zweiten Mal dem Votum der Wählerinnen und Wähler gestellt hatte, keineswegs mit einem derart starken Ergebnis gerechnet. Der Zuwachs von 6,55 Prozent auf 15,69 Pronzent bringt der Wählergemeinschaft Unser Wachtberg dabei nicht nur die Verdopplung der Anzahl der Mandate, sondern macht die neue Fraktion auch zur drittstärksten Kraft im Gemeinderat.“

Im Ausgang der Wahl sieht „Unser Wachtberg“ ein deutliches Zeichen, dass die von der Wählergemeinschaft besetzten Themen die Bürgerinnen und Bürger erreicht haben. „Wir sind fest davon überzeugt, dass die Weichen für die Entwicklung unserer Dörfer und Landschaften nur im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gestellt werden können und dürfen. Das ist unser Credo!“ verspricht Feyerabend, der künftig selbst dem Rat angehören wird. Das Ergebnis der Wahl sei die klare Aufforderung der Wähler, den von der Wählergemeinschaft in den letzten sechseinhalb Jahren beschrittenen Weg konsequent weiter zu gehen. In dem Wahlergebnis sieht Unser Wachtberg aber auch ein Signal an die anderen Parteien - in erster Linie an CDU und UWG -, insbesondere in der Baulandpolitik sehr viel maßvoller zu agieren, als es das Abstimmungsverhalten in der letzten Wahlperiode und die Ankündigungen im Wahlkampf befürchten lassen. „Unser Wachtberg“ wird jetzt die Zeit bis zur konstituierenden Ratssitzung Anfang November nutzen, um mit den politischen Mitbewerbern zu sprechen. „Es gilt jetzt Gemeinsamkeiten für eine künftige, sachbezogene Zusammenarbeit in den nächsten Jahren auszuloten“, so Ulrich Feyerabend. Pressemitteilung

Wählervereinigung

„Unser Wachtberg“