Landratskandidatin Sonja Bräuer

Wasserverfügbarkeit muss selbstverständlich sein

Wasserverfügbarkeit muss selbstverständlich sein

Sonja Bräuer will sich Wasserverfügbarkeit annehmen.

Kreis Cochem-Zell. Sonja Bräuer, gemeinsame Landratskandidatin der Kreisverbände von FWG, Grünen und SPD Cochem-Zell, sorgt sich um die Wasserversorgung im Landkreis. In den Sommermonaten der letzten Jahre wurden immer wieder Wasserstopps verhängt, die Probleme für Feuerwehren, Sportvereine und Privathaushalte mit sich brachten.

„Es muss normal sein, dass Wasser in der nötigen Qualität und in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Das ist natürliche eine Frage, wie wir mit der kostbaren Ressource Wasser umgehen. Das ist aber auch eine Frage, wie wir die Menge erhöhen können“, so Bräuer. Es dürfe nicht sein, dass Sportvereine mit Steuergeld finanzierte Rasenplätze ohne Bewässerung kaputt gehen lassen müssen und es dürfe erst recht nicht sein, dass die Feuerwehren keine Übungen mehr mit Wasser durchführen können.

„Aus den Dokumenten des Kreiswerksausschusses geht hervor, dass die Entwicklung mindestens seit 2014 erkennbar war und spätestens 2036 der Punkt erreicht wird, an dem die Brunnen sich noch nicht einmal mehr im Winter erholen werden. Es hätte also schon längst gehandelt werden können statt der Bevölkerung immer wieder Verbote auferlegen zu müssen. Hier müssen wir dringend ran“, betonte Bräuer. Ein steigender Wasserverbrauch und ein sinkender Brunnenstand liefen gegeneinander. Die Sicherstellung einer ordentlichen Wasserversorgung müsse daher mit oberster Priorität behandelt werden.

Zur ganzheitlichen Betrachtung gehört auch, dass Regenwasser sinnvoll genutzt wird und dass eine Sensibilisierung stattfindet, was die Verschwendung von Wasser angeht. „Das alleine reicht aber nicht. Es braucht auch Brunnen an Sportplätzen, Rückhaltebecken und große Lösungen, die Abhilfe schaffen“, ist sich Bräuer sicher. Der Kreis müsse sich nachhaltig und mit mehr Tempo auf weitere Dürrephasen in der Zukunft vorbereiten, damit die Wasserversorgung nicht zu einem echten Sicherheitsproblem werde. Regenwasserrückhalt sei zudem auch Hochwasserschutz.

Pressemitteilung des

Team Sonja Bräuer