FDP im Kreis Neuwied

Weiter Druck in Sachen Lärmschutz

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Sachen Lärmschutz

Sabine Henning , Sandra Weeser und Alexander Buda machten sich in Leutesdorf ein Bild der Bahnlärm-Situation. Foto: privat

13.10.2020 - 08:33

Kreis Neuwied. Leutesdorf bekommt bis 2026 eine Schallschutzwand. Das bestätigte auf Anfrage das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Die FDP begrüßt die Lärmminderungsmaßnahmen in Form von Schallschutzwänden im Kreis Neuwied. Gemeinsam überzeugten sich der Kreisvorsitzende Alexander Buda, die Direktkandidatin zur Landtagswahl Sabine Henning und die liberale Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser in Leutesdorf vor Ort über die Notwendigkeit weiterer Lärmschutzmaßnahmen. Die heimische Bundestagsabgeordnete, die auch dem Vorstand der Parlamentsgruppe Bahnlärm im Deutschen Bundestag angehört, macht deutlich: „Es ist wichtig, dass der Schallschutz in Leutesdorf kommt. Denn Lärm macht nachweislich krank. Forscher der Universität Mainz haben erst kürzlich nachweisen können, dass geringerer und regelmäßiger Lärm genauso schädlich für die Gesundheit ist wie unregelmäßige hohe Lärmbelastungen.“ Gleichzeitig waren sich die liberalen Politiker einig, seien allerdings ergänzende und weitergehende Maßnahmen notwendig: „Die Lärmminderungsmaßnahmen in Form von Lärmschutzwänden sind ein erster wichtiger Schritt. Langfristig brauchen wir aber eine Alternativtrasse für den Güterverkehr um die Menschen im Mittelrheintal wirksam und nachhaltig zu entlasten. Der Schienengüterverkehr ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende der Exportnation Deutschland. Diese kann aber nur mit der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger gelingen.“ Erst Ende September traf sich Sandra Weeser gemeinsam mit der Parlamentsgruppe Bahnlärm sowie Vertretern der ansässigen Bürgerinitiativen an der Bahnlärm-Messstation in Rheinbrohl. Dort betreibt die RailWatch GmbH & Co. KG eine hochmoderne Messstation, welche nicht nur die Lärmbelastung der vorbeifahrenden Züge, sondern auch deren technischen Zustand erkennt.

Pressemitteilung

Sandra Weeser (FDP), MdB

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