SPD-Senioren laden zu ihrem Monatstreff im März

„Weiter so!“ oderpolitischer Wechsel in Bad Breisig?

Bad Breisig. Das politische Sagen in der Quellenstadt hat seit der kommunalen Neugliederung in den Jahren 1969 / 1970 sowohl in der Verbandsgemeinde als auch in der Stadt Bad Breisig eine Partei.

Sie stellt seitdem die Bürgermeister auf beiden Ebenen und die jeweilige Ratsmehrheit mit ihren Fraktionen. Seit fünf Jahren ist die bis dahin als Top-Lösung angesehene Personalunion (hauptamtlicher Verbandsgemeindebürgermeister, der gleichzeitig ehrenamtlicher Stadtbürgermeister ist) aufgekündigt.

In der Verwaltung herrscht spätestens seitdem Zuständigkeitsgerangel. Die alleinige Stadtbürgermeisterin kostet die Stadt zudem jährlich rund 50.000 Euro mehr. Riesige „Baustellen“ im Stadtgebiet kommen hinzu: Investitionsstau in den Römer-Thermen, die mit jährlichen Millionenverlusten die Stadt immer weiter überschulden, zurückgehender oder stagnierender Tourismus, Kostenexplosionen bei fast allen Bauprojekten sowie mangelhafte Fachaufsicht gegenüber der Geschäftsleitung der Kurbetriebe, unsinnige und völlig überteuerte Immobilienkäufe usw..

Wie soll es weitergehen mit der Quellenstadt? So wie bisher, oder ist ein politischer Wechsel notwendig, um eine Aufbruchstimmung in der Bürgerschaft zu bewirken?

Rund zwei Monate vor der am 26. Mai anstehenden Neuwahl des Stadtrates sowie des Stadt-Bürgermeisterpostens wollen die SPD-Senioren der AG 60plus am Mittwoch, 20. März, 18 Uhr , im Hotel / Restaurant „Rheinischer Hof“, Rheinufer 2, Bad Breisig, Tel. 02733 – 471 482, dies diskutieren. Zu Wort kommen werden dabei sowohl „Ureinwohner“ als auch schon vor Jahrzehnten oder erst kürzlich zugezogene Bürgerinnen und Bürger der Quellenstadt. Wie Mona Henzgen und Gerd Kaiser, die beiden Co-Vorsitzenden dieser Arbeitsgemeinschaft (AG) mitteilen, kann hier jede/r das Wort ergreifen und seine Meinung kundtun. Alle daran Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Pressemitteilung

SPD Breisiger Land