FWG kritisiert Informationspolitik um Tifko

Weiteres Landesprojekt„in den Sand“ gesetzt

Neuwied. „Nicht nur befremdlich, sondern auch in einem Höchstmaß ärgerlich ist das Vorgehen von allen Verantwortlichen rund um die Insolvenz der Landesgesellschaft Tifko“, stellt Karl-Josef Heinrichs, Fraktionsvorsitzender der Freien Wählergruppe im Neuwieder Stadtrat, fest. Er bemängelt, dass die Stadt und ihre Gremien erst aus den Medien von der bevorstehenden Insolvenz erfahren haben. Immerhin ist die Stadt neben Landkreis, Sparkasse und VR Bank als Mitgesellschafter an dieser Landesinitiative beteiligt. „Und wir haben als Stadt über 80.000 Euro in dieses Technologieinstitut investiert mit dem Versprechen, die regionale Wirtschaft zu stärken und nach vorne zu bringen.“

Nun hätten es die Verantwortlichen noch nicht einmal nötig, die Beteiligten auf den neuesten Stand zu bringen. Nach Auffassung der FWG ist dies ein weiteres Wirtschafts-Projekt der Landesregierung, das nicht zu den im Vorfeld versprochen Ergebnissen führt und anscheinend nur Geld gekostet hat. Die FWG erwartet nun volle Aufklärung über die Umstände, die zu der Insolvenz geführt haben, und erwartet vom Oberbürgermeister, alle Schritte zu unternehmen, um den Schaden für die Stadt Neuwied so gering wie möglich zu halten.

Pressemitteilung

FWG-Fraktion im

Neuwieder Stadtrat