CDU besucht Mayener Traditionsunternehmen Mayko

Werkstoff Basalt gehört zur Mayener DNA

Werkstoff Basalt gehört zur Mayener DNA

Einen interessanten Einblick in das Traditionsunternehmen Mayko erhielten die CDU Mitglieder. Foto: Hans Grünewald

21.06.2018 - 14:32

Mayen. Im Zuge ihrer regelmäßigen Besichtigungen von Einrichtungen und Firmen in der Stadt Mayen besuchte eine Abordnung des CDU-Stadtverbandes jetzt die Firma Mayko.

Die neuen Geschäftsführer des über 100 Jahre bestehenden Traditionsunternehmens, Frank Paucken und Sebastian Porz, führten die Christdemokraten über das riesige Abbaugelände und durch die Werkshallen. Dabei vermittelten sie einen guten Eindruck, inwieweit das Unternehmen Tradition und Moderne des Mayener Basaltabbaus verbindet.

Das beeindruckende, aus der Zeit der Firmengründung stammende Brechwerk gehört genauso selbstverständlich zum Betrieb, wie hochmoderne Steinsägen, mit denen Mayko den Basalt in besonders hoher Qualität verarbeiten kann. Der Mayener CDU-Vorsitzende Martin Reis zeigte sich angetan von der vielfältigen Verwendung des Vulkangesteins: „Es ist beeindruckend, was man alles aus Basalt machen kann. Für uns steht fest, dass die Mayener Identifikation mit dem Naturstein Basalt weit über die sprichwörtlichen „Basaltköpp“ hinausgeht. Daher werden wir uns auch künftig immer dafür einsetzen, dass Basalt im Stadtbild dort, wo es möglich ist, eine prägende Rolle spielt, um dieses identitätsstiftende Bild unserer Heimatstadt zu bewahren.“

Die Herren Paucken und Porz gaben im Weiteren einen umfassenden Überblick über das Unternehmen und die Zukunftsperspektiven am Standort. Ein ganz wichtiger Punkt kam dabei in der abschließenden Diskussionsrunde zur Sprache: Fachkräftemangel.

Auf die aktuelle Mitarbeiterschaft sind die Geschäftsführer stolz und betonten die familiäre Atmosphäre im Unternehmen. Allerdings sei die Suche nach geeigneten Auszubildenden zunehmend schwierig und so könne in der Zukunft ein gefährlicher Mangel eintreten. Die Mayener Christdemokraten nahmen das Thema gerne auf und wollen versuchen, es in die Landespolitik weiterzugeben. CDU-Kreistagsmitglied Hannelore Knabe dazu: „Es ist unheimlich wichtig, dass in der Landesregierung ein Umdenken stattfindet und auch wieder Schüler mit Grundvoraussetzungen für Handwerksberufe die Schulen verlassen. Wir haben von Seiten des Landkreises in den letzten Jahren viel in die Infrastruktur der Schulen investiert, für die Inhalte ist aber die rot-gelb-grüne Landesregierung verantwortlich.“


CDU Mitglieder ziehen positives Fazit


Zum Schluss der Veranstaltung zeigte sich CDU-Stadtratsmitglied Dieter Winkel, der die Ortstermine für die Partei koordiniert, zufrieden und unterstrich die Intention des Besuches: „Es ist für uns als Kommunalpolitiker enorm wichtig, mit den in Mayen tätigen und lebenden Menschen im Gespräch zu bleiben, um Entwicklungen zu erkennen und Meinungen von Fachleuten zu hören. Auch der nächste Termin steht bereits fest und so werden wir im Juli die Kaserne in Kürrenberg besuchen.“

Weitere Informationen zum Engagement des Stadtverbandes gibt es unter www.cdu-mayen.de

Pressemitteilung der CDU Mayen

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