Lahnsteiner Kolpingsfamilien zu Besuch im Mainzer Landtag

Wertschätzung für Veranstaltungsformate

Wertschätzung für Veranstaltungsformate

Ein Treffen mit dem Staatsminister Roger Lewentz im Mainzer Abgeordnetenhaus hatte eine Delegation der beiden Lahnsteiner Kolpingfamilien von St. Martin und St. Barbara. Foto: Kolping Lahnstein, St. Martin

08.01.2019 - 11:17

Lahnstein. Eine besondere Wertschätzung erfuhren die öffentlichen Veranstaltungsformate „Bürger fragen – Politiker antworten“ vor Wahlentscheidungen sowie „Kolping im Gespräch“, jeweils durchgeführt von den Lahnsteiner Kolpingsfamilien. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz lud die „Macher“ dieser Veranstaltungen als Dankeschön für die politische Erwachsenenbildung in den Mainzer Landtag ein. Bei einer Führung durch den Plenarsaal, welcher sich derzeit in der Steinhalle des Landesmuseums Rheinland-Pfalz befindet, konnten die Kolpingschwestern und –brüder auf den Plätzen der Landesregierung oder der Oppositionsparteien Platz nehmen. Das Holzgestühl wurde seinerzeit von der Fachbacher Firma Noll hergestellt. Dem Landtag in der 17. Wahlperiode gehören 101 Abgeordnete aus gegenwärtig fünf Fraktionen an, welche zu etwa 25 Plenarsitzungen jährlich zusammen kommen. Daneben gibt es jährlich rd. 150 Ausschusssitzungen. Normalerweise tagt der Landtag im Deutschhaus, welches jedoch bis 2020 renoviert wird.

Gespräch mit

Staatsminister Roger Lewentz

Nach dem Besuch im „demokratischen Herz des Landes“ gab es im Abgeordnetenhaus ein über einstündiges Gespräch mit Staatsminister Roger Lewentz und seinem persönlichen Referenten, Mike Weiland. Hier wurden Themen angesprochen wie der Umgang mit der AfD, die Ausstattung der Polizei, Vorsichtsmaßnahmen bei Weihnachtsmärkten, Zahlung von Ausbaubeiträgen, Rechnungstellung an Fußballvereine bei Hochrisikospielen und die Kommunalreform. Der Minister des Innern und für Sport erklärte auch, dass die Landtagsabgeordneten vor den Plenarsitzungen zur christlichen Besinnung in einer Mainzer Kirche eingeladen werden und es regelmäßig Gespräche des Kabinetts mit den evangelischen und katholischen Bischöfen des Landes gebe. Nach Besichtigung und Gesprächen gab es für die Abordnung aus den Kolpingsfamilien – alles sogenannte „Schaffer“ - vom Podestaufbauer, Techniker und Stühleschieber über den Moderator bis zur Thekenbesatzung – noch eine Führung durch die Mainzer Altstadt. Die Vorsitzenden der beiden Kolpingsfamilien, Axel Laumann (St. Martin) und Ferdinand Müller (St. Barbara), dankten Roger Lewentz für die Einladung. Am Mittwoch, 17. April, vor den Stadtratswahlen, heißt es im Gemeindehaus St. Barbara wieder „Bürger fragen – Politiker antworten“ mit den Fraktionsvorsitzenden der Lahnsteiner Parteien und Wählergruppen, dann verantwortet von der Kolpingsfamilie St. Barbara. „Derartige Veranstaltungen sind wichtig, sie ermöglichen es den Wählerinnen und Wählern, sich ein Bild von den Kandidaten zu machen und sind beispielgebend gegen Politikverdrossenheit“, so Roger Lewentz, der auch Vorsitzender der rheinland-pfälzischen SPD ist.

Pressemitteilung

Kolpingfamilie Lahnstein,

St. Martin

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