CDU bringt drohende Gasmangellage und Energiekostensteigerungen auf Tagesordnung

Wie geht die Verbandsgemeinde Adenau mit der Energiekrise um?

Adenau.Angesichts der möglicherweise drohenden Energie-Knappheit im Winter erarbeiten viele Kommunen zurzeit Konzepte, um nachhaltig Energie einzusparen und so auf die drohende Gasmangellage zu reagieren und einen Beitrag zum Einsparen teurer Energie zu leisten. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion im Adenauer Verbandsgemeinderat jetzt die Beratung entsprechender Maßnahmen auf die Tagesordnung des Verbandsgemeinderates beantragt. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Juni mit der zweiten Stufe des Notfallplans Gas die sogenannte Alarmstufe ausgerufen, die alle Verbraucher aufruft, wo es irgend geht Gas einzusparen. Da in Deutschland ein relevanter Teil der Stromerzeugung aus Erdgas erfolgt, ist aber ebenfalls die Stromversorgung betroffen, wo wie auch beim Öl die Kosten explodieren.

Vor diesem Hintergrund, so der Fraktionsvorsitzende Christian Frings zur Begründung des Antrages, sollte im Verbandsgemeinderat beraten werden, wie und mit welchen Maßnahmen die Verbandsgemeinde, die angehörigen Ortsgemeinden und gegebenenfalls im Rahmen eines Appelles die Bevölkerung einen Beitrag zur Verminderung des Gasmangels und der Einsparung von Energie leisten kann. Denn das Ziel eines jeden Einzelnen von uns, so Frings, sollte es sein, Energie einzusparen bzw. Einsparungsmaßnahmen zu unterstützen – aus Solidarität mit der Bevölkerung der Ukraine, aber natürlich ebenso um im öffentlichen wie im privaten Bereich angemessen auf die Kostenexplosion zu reagieren.

Pressemitteilung der

CDU-Fraktion im

Verbandsgemeinderat Adenau