Anette Moesta informiert sich im Westnetz-Regionalzentrum Rauschermühle in Saffig

Wie steht es um die Energiesicherheit in Mayen-Koblenz?

Wie steht es um die
Energiesicherheit in Mayen-Koblenz?

v.l.n.r.: Michael Dötsch, Lars Rieger MdL, Dr. Helmut Martin MdL, Ellen Demuth MdL, Torsten Welling MdL, Petra Schneider MdL, Edwin Schick, Peter Moskopp MdL, Anette Moesta MdL. Foto: Büro Anette Moesta

30.09.2022 - 12:48

Region.Die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta besuchte kürzlich mit ihren Kollegen des Zukunftsfeldes Wirtschaft & Arbeit das Regionalzentrum Rauschermühle der Westnetz GmbH in Saffig, das Teil des E.ON-Konzerns ist. Das Regionalzentrum ist für die Kreise Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Vulkaneifel und Cochem-Zell zuständig und beschäftigt in Saffig rund 120 Mitarbeiter.

Regionalleiter Michael Dötsch und Edwin Schick, Leiter der Regionaltechnik & Materialwirtschaft, informierten die Politiker zu den Themen Energiewende, Glasfaserausbau, Modellregion Ahrtal sowie zu den aktuell drängenden Themen rund um die Strom- und Gaspreisentwicklung und die Gasmangellage. „Die Preisentwicklung am Markt ist dramatisch. Der Strompreis ist im letzten Jahr um das Dreifache gestiegen, der Gaspreis sogar um das Neunfache. Das können wir uns insgesamt nicht leisten!“, führt die Landtagsabgeordnete aus.

Die einzige Antwort darauf, genauso wie auf den Gasmangel, scheint derzeit: sparen. Jeder kann und muss seinen Beitrag zur Energieeinsparung in Deutschland leisten. „Der Staat darf die Menschen in dieser Ausnahmesituation nicht allein lassen, ein Preisdeckel ist da schon sinnvoll“ so Anette Moesta MdL. „Bund und Land müssen viel gezielter diejenigen entlasten, die von der Energiekrise am meisten betroffen sind. Dazu gehören neben Privatpersonen aber auch energieintensive Wirtschaftsbetriebe, an denen unzählige Arbeitsplätze hängen und deren Ausfall Folgewirkungen hat. Der Dominoeffekt muss verhindert werden.“

Die Verantwortlichen der Westnetz GmbH sind zumindest vorsichtig zuversichtlich, dass die Region warm durch diesen Winter kommt. In Deutschland gäbe es frühzeitige Warnsysteme, die eine lokale Überreizung der Kapazitäten anzeigen. Beim Gas zählen private Haushalte, kleine Gewerbebetriebe, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Polizei und Feuerwehr zu geschützten Kunden. „Aber selbst wenn wir als geschützte Kunden Gas durchgängig geliefert bekommen, muss es am Ende ja auch bezahlbar sein und der Winter 2023 ist im Auge zu behalten“, so Anette Moesta abschließend.

Weitere Informationen zum Energiesparen unter: www.eon.de/de/pk/landingpage/aktuelles-energiemarkt.html#energiesparen

Pressemitteilung

Büro Anette Moesta, MdL

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