Dr. Anna Köbberling, MdL
„Wir unterstützen Wiederaufbau im Ahrtal nach vollen Kräften“
Koblenz/Bad Neuenahr. „Es ist bei unseren Besuchen im Ahrtal immer wieder überwältigend zu sehen, was die Menschen nach der fürchterlichen Zerstörung in der Flutnacht bereits alles wiederaufgebaut und geleistet haben. Wir als SPD-Fraktion werden – auch bestärkt durch diese Eindrücke vor Ort - weiterhin alles in unserer Macht Stehende ermöglichen, um diesen Wiederaufbau mit vollen Kräften zu unterstützen“, sagte Anna Köbberling, SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft und Verkehr der Fraktion, nach einem Besuch des Arbeitskreises bei Geschäftsleuten, Handwerkern und Restaurantbetreibern in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die SPD-Abgeordneten und Mitglieder des Arbeitskreises tauschten sich vor Ort mit Betroffenen der Flutkatstrophe über deren Bedürfnisse sowie die gemachten Erfahrungen und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen aus. Im Mittelpunkt standen dabei auch die von der Landesregierung schnell organisierten Fördermöglichkeiten für den Wiederaufbau vor Ort sowie die akuten Soforthilfen auch für Geschäftsleute. Während des mehrstündigen Termins nahmen die SPD-Landtagsabgeordneten außerdem viele Anregungen und wichtige Hinweise mit.
„Auch dieser Besuch der SPD-Fraktion im Ahrtal zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht nur vor Ort ein aktuelles Bild der Lage zu verschaffen, sondern auch den Betroffenen zuzuhören und ihre Anregungen aufzugreifen. Deswegen werden wir nicht nur mit dem Arbeitskreis Wirtschaft und Verkehr sicherlich in das Ahrtal zurückkehren, sondern auch mit den anderen Arbeitskreisen der SPD-Landtagsfraktion in den kommenden Wochen Termine im Gebiet der Flutkatastrophe wahrnehmen“, sagte Köbberling. „Wir halten uns an das Versprechen, das sowohl wir als auch die Landesregierung mehrfach gegeben haben: Wir werden die Menschen im Ahrtal nicht vergessen.“
Pressemitteilung des
Büros von
Dr. Anna Köbberling
Die schönen Bildchen sind wichtiger, Herr Müller. Das ja jeder gut getroffen ist und der Name richtig geschrieben.
Die Leute haben Probleme ohne Ende.
Bürokratie-Wahnsinn: Wer im Internet Fluthilfen beantragt, kommt nicht weiter, wenn die Nummer des verlorengegangen Personalausweises nicht bekannt ist. Private Hilfezentren müssen weichen (sind nur noch geduldet), weil der Katastrophenfall nicht mehr gilt. Behörden wirken überfordert, es fehlen Sachbearbeiter für Hilfsanträge.
Kein einziges Kind das mehr spielen kann, außer im Schlamm, nach Corona ist das hart für die Kinder. Frust und Traurigkeit, HIlflosigkeit und dummes Geschwätz von ganz, ganz oben.
"Wir vergessen euch nicht"..wer sagte das noch ?..ach ja, unser BP.
Die wahren Helfer, bescheiden, über ihre Kraft hinaus arbeitend und mental ebenso ja schwer belastet- das sind meine Helden.
Schwätzer kann ich nicht leiden.
Ausgabestellen für Heizlüfter haben Abgabeverbot durch die Ahrtalwerke, weil eine Überlastung des Netzes befürchtet wird.
Sollen die betroffenen Bürger weiter frieren?
Ja, es ist überwältigend, wenn man sieht, was die betroffenen Menschen sowie tausende ehrenamtlicher Helfer an Wiederaufbau geleistet haben, das von der ersten Stunde nach der Katastrophe an. bis heute und fortlaufend.
Nicht zu vergessen die ebenso überwältigende Spendenbereitschaft, darunter Gelder, die bis heute nicht bei Betroffenen angekommen sind, Gelder, die von Kommunen diesen nicht zugeführt wurden, sondern z.B., für mich zweckentfremdet, in z.B. sogenannte Tiny-House-Projekte gesteckt wurden. Und das ist nicht die einzige Zweckentfremdung. Nur redet darüber keiner, schon garnicht die Politik, deren verzichtbare/r Reiselust/Redebedarf ungebrochen ist und die mit ihrem notorisch, sich immer wiederholenden WIR versucht, sich bei den Menschen in (un)guter Erinnerung zu behalten.
Lasst doch die Menschen und freiwilligen Helfer einfach ihre Arbeit machen und seht zu, dass die versprochenen (Steuer)Gelder da ankommen, wo sie benötigt werden (ohne sich selbst in Szene zu setzen).