Hausenbornwallfahrt der Kolpingsfamilien des Bezirks Engers-Kunostein

Zahlreiche Teilnehmerpilgerten zum Marienwallfahrtsort

Zahlreiche Teilnehmer
pilgerten zum Marienwallfahrtsort

Die Bannerabordnungen der einzelnen Kolpingsfamilien führten die Prozession nach Hausenborn an.Guido Brink

Heimbach-Weis. Über 120 Kolpinger und Hausenbornfreunde waren gekommen und pilgerten in einer Prozession vom Spielmanns Heiligenhäuschen im Heimbach-Weiser Wald zur Kirchenruine Hausenborn hoch über Isenburg.

Im 86. Jahr findet die Wallfahrt der Kolpingsfamilien nun schon statt, die seit vielen Jahren als Bezirkswallfahrt des Kolping-Bezirks Engers-Kunostein, zu dem die Kolpingsfamilien Heimbach-Weis, Gladbach, Engers und Neuwied gehören, durchgeführt wird.

In diesem Jahr zeichnete sich die Kolpingsfamilie Neuwied für die Wallfahrt verantwortlich.

Hinter den Bannerabordnungen der Kolpingsfamilien zogen die Teilnehmer singend und betend durch den Wald zur Kirchenruine.

Dem Gottesdienst dort unter freiem Himmel stand Kolping-Diözesanpräses Thomas Gerber vor. Für Jung und Alt hatte sich der Marsch in den Wald wieder gelohnt: Waren doch alle wieder vom Gottesdienst und der besonderen Atmosphäre angetan und auch das Wetter spielte mit.

Der Erlös der Kollekte wurde von der Kolpingsfamilie Neuwied auf 300 Euro aufgerundet und kommt dem Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V. zugute. Mit dem Betrag unterstützen die Kolpinger getreu dem diesjährigen Leitbild der Caritas „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ die Kirchlichen Sozialstation Neuwied mit ihrem mobilen Pflegedienst, der seit 40 Jahren Menschen betreut, sowie das Caritas Schöppchen in der Heddesdorfer Straße, als Anlaufstelle für Obdachlose. Hier erhalten Betroffene von Ehrenamtlichen Hilfe im Bereich Unterkunft, Körperpflege, warme Mahlzeiten.

Pressemitteilung Kolpingsfamilie

Heimbach-Weis