Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher zu Gast bei dem Unternehmen Kann

Zukunft des Hafens standim Mittelpunkt der Gespräche

Zukunft des Hafens stand
im Mittelpunkt der Gespräche

(v.r.n.l.): Christine Kersten, Frank Hergenröther, Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher, Jan Geenen, Paulhorst Kann und Bernhard Wiemer. Foto: privat

Bendorf. Die Firma Kann zählt zu den renommiertesten Unternehmen in Bendorf. Mit den Geschäftsbereichen „Betonprodukte“ (KANN Baustoffwerke) und Transportbeton liefen sie deutschlandweit Baustoffe für alle Bereiche des Bauwesen. Über die Tochtergesellschaft B.U.S sind sie im Bereich der Logistik tätig. Neben der leistungsfähigen Logistik mit eigenen LKW, ist die Bendorfer Umschlag- und Speditionsgesellschaft für einen reibungslosen Umschlag von Schüttgütern, Holz und Halberzeugnissen aus Stahl im Bendorfer Rheinhafen verantwortlich. Die KANN-Gruppe ist, nicht nur mit diesen Aktivitäten, ihrem heimischen Standort eng verbunden.

In diesen Tagen trafen sich der CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher und die Parteifreunde Christine Kersten sowie Bernhard Wiemer zu einem konstruktiven Gespräch, bei dem der Ausbau des Hafens in Bendorf im Mittelpunkt der Interessen stand. Des Weiteren ging es um die Förderung des Mittelstands, die Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung und die Einbeziehung des Hafens in die Planungen für die Bewerbung zur Landesgartenschau 2026.

Die Kann-Geschäftsführer Paulhorst Kann, Jan Geenen und Frank Hergenröther hießen die Gäste herzlich willkommen. Die Gesprächsthemen waren sehr vielfältig. So wurde neben der aktuellen Geschäftsentwicklung, auch über Themen der kommunalen Standortpolitik, Wirtschaftsförderung, und nicht zuletzt auch über den Bendorfer Hafen gesprochen. Der erste Teil des Hafenausbaus mit einer Stahlspundwand habe sich bestens bewährt, war die übereinstimmende Meinung, denn so könnten die ankommenden Schiffe direkt an der Mauerkante festzumachen. Auch das Be- und Entladen sowie das Lagern von Gütern sei auf der im Rahmen des Ausbaus entstandenen hochwasserfreien Fläche nun jederzeit möglich. Schoblocher betonte, dass der zweite Abschnitt des Ausbaus auf Antrag der CDU im Stadtrat beantragt und die entsprechenden Pläne inzwischen der SGD Nord vorgelegt worden seien, und man erwarte, dass die Genehmigung in absehbarer Zeit erfolge. Zudem habe das Land Rheinland-Pfalz für den weiteren Ausbau der Kaimauer 1,3 Millionen Euro bereitgestellt. In diesem Zusammenhang würdigte er auch den Einsatz der FDP, die bei der Landesregierung ihren Einfluss geltend gemacht habe, als Zeichen einer guten Zusammenarbeit im Bendorfer Stadtrat. Schoblocher unterstrich: „Schon durch die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist der Hafen in Bendorf leistungsfähiger geworden. Nach dem Abschluss des zweiten Bauabschnitts wird er in seiner Bedeutung noch deutlich zunehmen. Dadurch werden auch viele Arbeitsplätze gesichert und die Stadt erzielt zuverlässige Einnahmen“.

Abschließend wurden beim kleinen Rundgang auch noch über die aktuellen Trends in der Baustoffindustrie gesprochen. Da der Bürgermeisterkandidat auch zurzeit noch in der Baustoffbranche tätig ist, wurde über Themen, wie z.B. die Digitalisierung der Baustoffbranche, aber auch die Rohstoffsituation gesprochen. Klar ist, dass Primärrohstoffe, wie z.B. Natursand und Kie nicht mehr in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen. Das stellt die Baustoffproduzenten, die auf diese Zuschlagstoffe angewiesen sind, vor große Herausforderungen in Zukunft auch Recyclingbaustoffe mit einzusetzen. Ein Trend der bei den hohen Qualitätsanforderungen der KANN Gruppe nicht immer so einfach umzusetzen ist.

Pressemitteilung der CDU Bendorf